156 l/m² gefallen

Saarland im März mit besonders viel Niederschlag

Nach ersten Berechnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) war der März 2023 der feuchteste seit dem Jahr 2001 und etwas weniger sonnig. Dies steht im deutlichen Kontrast zum März des Vorjahres, der als der vierttrockenste und sonnigste seit Beginn der Aufzeichnungen im Klimaarchiv des nationalen Wetterdienstes bekannt war. Der erste Frühlingsmonat 2023 war zudem ziemlich mild. Die Vegetationsperiode begann verbreitet bis Mitte des Monats. Die Forsythie blühte bereits am 15. März im Flächenmittel und damit etwa zehn Tage früher als im historischen Vergleich, was ein Signal für den Beginn des phänologischen Erstfrühlings ist. Dies ergaben die ersten Auswertungen der Ergebnisse von etwa 2.000 Messstationen durch den DWD.

Im März dieses Jahres war das Saarland das wärmste Bundesland mit einer Temperatur von 6,7 °C (4,6 °C) und auch das niederschlagsreichste mit 156 l/m² (79 l/m²). Mit fast der doppelten normalen Niederschlagsmenge war es der nasseste März seit 2001 und der fünftnasseste seit Beginn der Aufzeichnungen. Am 8. März fielen allein in Saarbrücken-Ensheim 59 l/m² und damit der höchste Tagesniederschlag in Deutschland. Trotzdem schien die Sonne zwischen den Wolken insgesamt etwa 105 Stunden (114 Stunden).

 

Weitere interessante Artikel:

ANZEIGEN

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Blätterbarer Katalog-2025 mit 16 Seiten: