Die Stiftung Hospital St. Wendel gGmbH zelebrierte am 3. Mai ihr 30-jähriges Bestehen mit einem vielfältigen Festprogramm. Rund 100 Gäste folgten der Einladung zu den Feierlichkeiten, die mit einem Wortgottesdienst begannen.
Dekan Klaus Leist, zugleich stellvertretender Vorsitzender der Stiftung, gestaltete den Gottesdienst zur Emmaus-Geschichte und würdigte die Einrichtung als „wertvolle, kostbare und heilende Stätte“. Die Lesung übernahm Petra Eckert, die sowohl als Mitarbeiterin der Tagespflege als auch ehrenamtlich in der Katholischen Kirchengemeinde St. Wendalin tätig ist.
Geschäftsführerin Tanja Berberich betonte in ihrer Ansprache die Bedeutung der Gastfreundschaft und verwies auf das Motto der Einrichtung: „Tagsüber bestens versorgt, abends wieder zuhause.“ Michael Hartmann, Leiter der Altenhilfe, hob die Vorteile der Campus-Nähe hervor und lobte das Team für die vom Medizinischen Dienst dreifach bestätigte höchste Pflegequalität. „Es ist immer schön hierher zu kommen, euer Frohsinn ist einfach klasse!“, so Hartmann.
Die 1991 gegründete Einrichtung, die erste ihrer Art im Saarland, startete ursprünglich über dem „alten Mariensaal“. Am 1. Mai 1995 wurde der heutige Standort eingeweiht. Pflegedienstleiterin Silke Schmitt blickte während der Feier auch auf die herausfordernde Corona-Zeit zurück: „Wir genießen nun die gemeinsame Zeit noch mehr.“
Das Festprogramm wurde musikalisch von Roland Neu und Paul Fehr an der Gitarre sowie später von Stefanie Barra-Klos und Sabine Grim an der Veehharfe begleitet. Die Gäste genossen neben Würstchen und selbstgebackenen Kuchen auch eine Ausstellung mit Kunstwerken der Tagesgäste und konnten in Fotoalben die Geschichte der Einrichtung Revue passieren lassen.