St. Wendel. Eine neue Fassade mit spezieller Unterkonstruktion und Wärmedämmung, ein Rollstuhl-Aufzug, der barrierefreien Zugang zu allen Klassenräumen ermöglicht, sowie eine behindertengerechte Zuwegung in das Schulgelände – das sind nur drei der Maßnahmen, die seit Jahresbeginn in und um das Niederkircher Grundschulgebäude neu entstanden. Mehr als 480 000 Euro investierte die Kreisstadt St. Wendel in die verschiedene Baumaßnahmen im Rahmen der Inklusion in die Grundschule. So kamen unter anderem eine behindertengerechte Toilette und eine Decke zur Verbesserung der Raumakustik ebenfalls neu hinzu.
Der Um- und Ausbau von Schulen gehört aktuell zu den wichtigsten Bauaufgaben der Stadt, da sie großen Einfluss auf die Qualität der Bildung haben. Denn zur Schaffung einer guten Lernumgebung spielen Schulbauten eine wichtige Rolle. Daher gehen die Arbeiten an der Niederkircher Grundschule auch weiter. Als nächstes soll die Sport- und Bewegungshalle auf den neuesten Stand gebracht werden. „Inklusion und offene Ganztagsschule stellen viele neue Anforderungen an Schule und Unterricht, denen wir als Schulträger versuchen nach und nach gerecht zu werden.“, sagte St. Wendels Bürgermeister Peter Klär. „Aus diesem Grund investieren wir allein in diesem Jahr mehr als zwei Millionen Euro in unsere Grundschulen und damit in die Zukunft unserer Kinder.“