In Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen kann es immer wieder zu Diebstählen kommen. Die Seniorensicherheitsberater des Landkreises Sankt Wendel geben Hinweise, wie sich Patienten und Pflegebedürftige besser schützen können.
In Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen bewegen sich Kriminelle oft ungestört, was sie zu einem bevorzugten Ziel für Diebstähle macht. Die Seniorensicherheitsberater raten daher, auf größere Geldbeträge und wertvollen Schmuck zu verzichten. Wenn möglich, sollten kleine Tresore in den Einrichtungen genutzt werden, um Wertsachen sicher aufzubewahren. Besonders wichtig ist es, keine PIN-Nummern von EC- oder Kreditkarten aufzuschreiben und bei sich zu tragen. Zudem sollten Patienten wachsam sein und auch auf Handtaschen und Gegenstände von Mitpatienten achten.
Im Falle eines Verdachts auf unberechtigte Personen im Gebäude ist es ratsam, diese direkt nach dem Grund ihres Besuchs zu fragen und unverzüglich das Pflegepersonal zu informieren. Sollte es dennoch zu einem Diebstahl kommen, ist es wichtig, diesen sowohl dem Pflegepersonal als auch der Polizei zu melden. Wenn Kreditkarten, Mobilfunkkarten oder Handys gestohlen wurden, sollten die entsprechenden Karten umgehend gesperrt werden. Die bundesweite Sperrnummer lautet 116 116.
Für weitere Informationen oder zur Vereinbarung von kostenfreien Vorträgen und Beratungen können sich Interessierte an das Seniorenbüro des Landkreises Sankt Wendel wenden. Die Kontaktaufnahme ist telefonisch unter (06851) 8015201 oder per E-Mail an seniorenbuero@lkwnd.de möglich.