Der November präsentierte sich im Saarland als typischer Spätherbstmonat mit wenig Sonnenschein und milden Temperaturen. Mit nur 35 Sonnenstunden blieb das kleinste Flächenland deutlich hinter dem durchschnittlichen Wert von 53 Stunden zurück. Vor allem die zweite Monatshälfte war geprägt von kräftigem Regen, der in den letzten Novembertagen von leichtem Frost und vereinzelten Schneeschauern abgelöst wurde.
Die Niederschlagsmenge summierte sich bis zum Monatsende auf 90 Liter pro Quadratmeter – der höchste Wert im deutschlandweiten Vergleich. Trotz des regnerischen Wetters gab es auch milde Phasen: Am 25. November wurden örtlich Temperaturen von über 19 Grad Celsius gemessen. Der Monatsmittelwert lag bei 6,0 Grad Celsius und damit deutlich über dem langjährigen Durchschnitt von 4,4 Grad Celsius.
Das Wettergeschehen des Monats zeigte sich somit wechselhaft, aber insgesamt wärmer und regenreicher als üblich.
