Das Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler hat beim diesjährigen Deutschen Rheumatologiekongress in Wiesbaden mit zwei wissenschaftlichen Beiträgen überzeugt. Die beiden Chefärzte Prof. Dr. med. Georg W. Omlor von der Operativen Orthopädie und Dr. med. Jan Holger Holtschmit von der Konservativen Orthopädie hielten Vorträge vor einem internationalen Fachpublikum.
Der Kongress gilt als wichtigste Jahresveranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und klinische Immunologie sowie der Deutschen Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie. Dr. Holtschmit übernahm dabei nicht nur einen Vortrag, sondern leitete auch als Vorsitzender die entsprechende wissenschaftliche Sitzung. In seinem Referat stellte er multimodale Schmerztherapiekonzepte vor, die bei der Behandlung rheumatologischer Erkrankungen zum Einsatz kommen.
Prof. Omlor widmete sich in seinem Vortrag den Auswirkungen von Endoprothetik der unteren Extremitäten auf die Wirbelsäule von Rheumapatienten. Er erläuterte die klinischen Zusammenhänge zwischen künstlichen Gelenken und Wirbelsäulenbeschwerden.
Beide Präsentationen fanden in einem voll besetzten Saal statt und lösten lebhafte Fachdiskussionen mit Medizinern aus dem deutschsprachigen Raum und darüber hinaus aus. „Die Resonanz zeigt, dass unser Muskuloskelettales Zentrum im Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler überregional große Anerkennung genießt. Die Kombination aus unserem zertifizierten Endoprothetikzentrum und der multimodalen Schmerztherapie bildet einen entscheidenden Baustein für die bestmögliche Versorgung unserer Patientinnen und Patienten – im Saarland wie auch darüber hinaus“, erklärten Prof. Omlor und Dr. Holtschmit gemeinsam.
Die Teilnahme der beiden Chefärzte am renommierten Fachkongress verdeutlicht den wissenschaftlichen Anspruch des Marienhaus Klinikums St. Wendel-Ottweiler. Die Klinik verbindet dabei aktuelle Forschung mit moderner klinischer Praxis in der Patientenversorgung.