zwei Millionen Euro Projekt

Das Neubauprojekt der Friedhofshalle in Niederkirchen schreitet erfolgreich voran

Schlusssteinsetzung an der Friedhofshalle in Niederkirchen durch Bürgermeister Peter Klär (Foto: Kreisstadt St. Wendel, Josef Bonenberger)

Das Neubauprojekt der Friedhofshalle in Niederkirchen, im Rahmen des städtischen Bestattungswesenskonzeptes, ist im Zeitplan. Am 27. Juli 2021 erfolgte die Schlusssteinsetzung durch Bürgermeister Peter Klär. Damit sind die Arbeiten an der Natursteinfassade abgeschlossen.

Es folgen nun die Arbeiten durch den Zimmermann für die Dachkonstruktion. Sobald das Dach fertiggestellt ist beginnen die anderen Gewerke. Die Fertigstellung des Neubaus ist für Ende 2021 geplant. Die Kosten für den Neubau der Friedhofshalle für Niederkirchen und die Ortsteile Bubach, Marth und Saal belaufen sich auf knapp 2 Millionen Euro. Das Projekt wird vom Ministerium für Inneres, Bauen und Sport des Saarlandes gefördert.

Der Neubau wurde erforderlich, da die vorhandene Halle zu klein geworden ist. Die neue Friedhofshalle dient künftig als zentrale Halle für die Ortsteile Niederkirchen, Bubach, Marth und Saal. „Ich bin froh, dass dieses Projekt so gut vorangeht. Es ist ein wichtiges Signal für die betroffenen Orte und ihre Bürgerinnen und Bürger.“, so Bürgermeister Peter Klär.

Der Aussegnungsraum wurde daher größer angelegt und mit einer zusätzlichen Kühlzelle, insgesamt wird es vier geben, ausgestattet. Außerdem werden zwei Toilettenanlagen gebaut wovon eine davon behindertengerecht wird. Im Innenhof, der teilweise auch überdacht wird, stehen nach der Fertigstellung Sitzgelegenheiten zur Verfügung. Zudem wurde für die Abteilung für Grünflächen und Friedhöfe Außenlagerräume geplant, um künftig die Friedhofsgeräte unterzubringen. Die neue Friedhofshalle wird komplett barrierefrei und unter energetischen Gesichtspunkten mit Wärmedämmung und Dreifachverglasung gebaut. Das Satteldach bekommt eine Photovoltaikanlage. Mit der Anlage soll die maximale Nutzung für den Eigenbedarf ermöglicht werden. Daher wird es möglich die Fußbodenheizung, die Wärmepumpe und die Kühlzellen mit eigenem Solarstrom zu betreiben. Überschüssiger Strom wird ins Netz eingespeist.

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