St. Wendeler Bürgermeister setzt sich für Heeresinstandsetzungswerk ein

St. Wendels Bürgermeister Peter Klär

In der aktuellen Diskussion um die Zukunft der Mitarbeiter des Heeresinstandsetzungswerkes (HIL GmbH) in St. Wendel erklärte St. Wendels Bürgermeister Peter Klär, dass er fest hinter der Belegschaft der HIL stehe. Mit qualifizierten Arbeitsplätzen, hoher Kompetenz als herausragender Dienstleister für die Bundeswehr und der erstklassigen Ausbildungswerkstatt sei das Werk ein wichtiger Arbeitsmarktfaktor in der Region, dessen Fortbestand gesichert werden müsse. Vor dem Hintergrund mehrfach veränderter Gesellschafterstrukturen, und dem Auslaufen des Vertrags in kommenden Jahr stehe eine neue Grundsatzentscheidung an, die dem Werk keine Einschränkungen bringen dürften.

Angesichts der aufwendigen Einsätze der Bundeswehr mit gestiegenem Bedarf an Instandsetzung mache es keinen Sinn, die bewährte Struktur des leistungsfähigen Werkes in Frage zu stellen. Da im Laufe dieses Jahres die Entscheidungen des Verteidigungsministeriums über die Zukunft der HIL fallen werden, kündigte Klär an, sich gemeinsam mit anderen Politikern aller Parteien aus dem St. Wendeler Land in Berlin für die Interessen der HIL-Belegschaft einzusetzen.

Am Montag hatte sich bereits der Kreistag mit dem Thema beschäftigt (wir berichteten).

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