Saarländisches Eis meist problemlos genießbar

„Eine insgesamt gute Qualität“ hat Verbraucherschutzminister Reinhold Jost dem Angebot an Speiseeis im Saarland bescheinigt. Wie jedes Jahr während der Eissaison überprüfen die Mitarbeiter des Landesamtes für Verbraucherschutz (LAV) im Rahmen eines Schwerpunktprogramms die saarländischen Eishersteller. Bei der mikrobiologischen Untersuchung wird das Eis auf Krankheitserreger und sonstige Keime kontrolliert. In 7 Proben war die Keimbelastung zu hoch. Krankheitserreger wurden in keiner Probe gefunden. Es ist daher von keiner Gefährdung für den Verbraucher auszugehen. Die Schwerpunktkontrollen in eisverkaufenden Betrieben – im Saarland sind dies derzeit insgesamt 309 – werden bis Anfang September weitergeführt.

Minister Jost: „Die vorliegenden Ergebnisse der Lebensmittelkontrolleure sind nicht alarmierend, geben jedoch Hinweise auf eine weiter zu verbessernde Hygiene im Herstellungsprozess. Durch die regelmäßigen Kontrollen wollen wir einen größtmöglichen Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher gewährleisten. Eines können wir mit Fug und Recht behaupten: Das Speiseeis ist eines der am besten überwachten Lebensmittel.“

Sorgen bereiten den Kontrolleuren aber nach wie vor die Ergebnisse der Überprüfungen von Schlagsahne in Eiscafés.  Von den bisher untersuchten 36 Sahneproben wurden 17  (Quote 47,2 %) wegen zu hohen Keimgehaltes beanstandet.

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