Mit Briefen gegen Menschenrechtsverletzungen

Amnesty International kämpft auch in St. Wendel für Menschenrechte in aller Welt.

Am 13. Dezember findet in der evangelischen Stadtkirche ein Gottesdienst mit anschließender Briefaktion statt.

Dort gibt es für Besucher und Interessierte die Möglichkeit mit seiner Unterschrift ein Zeichen gegen Menschenrechtsverletzungen zu setzen.

Diese Aktion ist Teil des internationalen Briefemarathons von Amnesty International, bei der zwischen dem 4. Und dem 18. Dezember weltweit Millionen Briefe an Regierungen versendet werden.

Dabei soll auf politische Machthaber Druck ausgeübt werden, „um politisch gefangene aus der Haft zu entlassen oder eine verfolgte Minderheit zu beschützen“, nannte Eva Scholl, Sprecherin der Ortsgruppe St. Wendel, nur einige Beispiele.

Im Gottesdienst werden konkrete Fälle genannt, für die man im Anschluss seine Unterschrift setzen kann.

Unter anderem werden die Zwangsheirat minderjähriger Mädchen in Burkina Faso und Frauen in El Salvador, denen aufgrund einer Fehlgeburt langjährige Haftstrafen drohen, vorgestellt.

Beginn des Gottesdienstes ist um 10 Uhr.

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