Schon zu Lebzeiten ist der Wald ein Ort, an dem Menschen zur Ruhe kommen, wo sich ihre Anspannung löst. Doch auch bei der Bewältigung eines Verlustes spielt der Wald eine immer größere Rolle. Im FriedWald Imsbach ist der Wald zugleich letzte Ruhestelle der Verstorbenen und Tröster für die Hinterbliebenen. In ihm wird der ewige Kreislauf von Werden und Vergehen besonders deutlich: Im Herbst ziehen die Bäume ihre Lebensenergie aus den Blättern zurück, lassen sie als Laub auf den Boden fallen, um im Frühling wieder mit neuer Kraft auszutreiben.
Bestattungen im Wald immer beliebter
Wieder Teil des natürlichen Kreislaufs zu werden, ist ein tröstlicher Gedanke. Immer mehr Menschen wählen daher die Beisetzung in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen. Seit der Eröffnung in 2019 hat es im FriedWald Imsbach schon mehr als 150 Beisetzungen gegeben. Viele Menschen sorgen bereits zu Lebzeiten vor. Insgesamt haben sich schon über 660 Personen für einen Baum oder einen Platz im FriedWald Imsbach entschieden.
Besonderheit im FriedWald Imsbach: die Pflanzfläche
Einen Baum zu pflanzen ist für viele Menschen ein Sinnbild für das Leben. Ihn wachsen zu sehen und seinen Wandel im Zuge der Jahreszeiten zu beobachten zeigt: Das Leben ist trotz allem Wandel beständig. Im FriedWald Imsbach haben Sie diesen Herbst erstmals die Möglichkeit, Ihren persönlichen FriedWald-Baum zu pflanzen. Gepflanzt werden können Linde, Esskastanie oder Wildbirne. Weitere Informationen und Anmeldung erhalten Sie telefonisch unter Tel. 06155 848-100.
FriedWald kostenlos kennenlernen
Wer die Atmosphäre des Waldes erleben und gleichzeitig mehr über FriedWald erfahren möchte, kann zu einer der kostenlosen Waldführungen mitkommen. An zwei Samstagen im Monat zeigt die FriedWald-Försterin oder der FriedWald-Förster die Besonderheiten des Bestattungswaldes und beantwortet dabei alle Fragen rund um die Beisetzung in der Natur. Mehr Informationen und Anmeldung unter www.friedwald.de/imsbach oder 06155 848-100.