Heute möchte ich in meiner Kolumne Optimismus verbreiten.
Bei all den Themen wie Krieg in der Ukraine, Flüchtlingskrise, teure Energie oder die drohende Deindustrialisierung Deutschlands könnte man ja meinen, dass der Weltuntergang kurz bevorstünde.
Kleiner Spoiler zu Beginn des Artikels: unsere Welt wird immer besser!
Dazu lohnt sich ein Blick auf das Portal ourworldindata.org.
Hier wird objektiv zusammengetragen, in welchen Bereichen sich unsere Welt in den letzten Jahren zum Positiven verändert hat.
Hier einige Beispiele:
- Extreme Armut: Lebten 1981 noch fast alle Chinesen in extremer Armut (also von weniger als 2,15 $ am Tag), so sind es heute nur noch 0,14%. Die Zahlen für Namibia: 1993 waren es 53%, heute sind es 15%. Die extreme Armut ist also weltweit auf dem Rückzug.
- Kindersterblichkeit: 1990 starben weltweit über 12,5 Millionen Kinder vor dem 5. Lebensjahr, heute sind es 5 Millionen, trotz gestiegener Weltbevölkerung.
- Energie: 1965 wurde 6,5% der weltweiten Energie aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen, heute sind es 13,5%.
- Bildung: Im Jahr 1800 waren 88% der Weltbevölkerung Analphabeten, heute sind es 14%.
- Ernährung: 2001 waren 13,5% der Menschen unterernährt, heute sind es 9%.
- Kommunikation: Im Jahr 2000 hatten 6,7% der Menschen auf dieser Erde Zugang zum Internet, heute sind es 60%. Ob das immer gut ist, sei dahingestellt.
Klickt Euch gerne durch weitere Daten durch, bei dem regnerischen Wetter eine gute Abwechslung: https://ourworldindata.org/
Bitte nicht falsch verstehen. Es gibt große Herausforderungen in unserer Zeit, aber es ist nicht so schlecht, wie es uns oftmals suggeriert wird.
Deshalb: lasst uns optimistisch bleiben und jeden Tag an einer besseren Welt arbeiten.