Die Arbeiten am Friedhof Winterbach sind abgeschlossen. Nachdem Mitte September der Abriss und die Installation des Doppelstabmattenzaunes zur B 269 sowie die Instandsetzung der Mauer zum Keltenring abgeschlossen waren, begannen in Absprache mit dem Ortsvorsteher die Arbeiten zum Sichtschutz und der Bepflanzung. Auf der gegenüberliegenden Seite wurde die Mauer zum Keltenring saniert. Dort wurde das Wurzelwerk aus dem Mauerwerk entfernt. Die daraus entstandenen Lücken wurden fachmännisch verfugt, sodass die Standfestigkeit wieder erhöht wurde. Einzelne Abdeckplatten wurden erneuert.
Nach einem Ortstermin war man sich schnell einig, das neben einer Bepflanzung auch ein Sichtschutz installiert werden muss, da eine Hecke nicht sofort blickdicht geliefert und gepflanzt werden kann. Nach Einnahme der Angebote bei mehreren Firmen wurden die Aufträge zur Lieferung der Pflanzen und des Sichtschutzes erteilt. Durch die stärkeren Niederschläge seit Anfang/Mitte Oktober konnten die Pflanzen noch im vergangenen Monat gesetzt werden. Für die Bepflanzung hat man sich bewusst für verhältnismäßig große Hainbuchen-Setzlinge entschieden um in den kommenden Jahren schon eine dichte Hecke zur stark befahrenen Bundesstraße zu haben.
Damit die Hecke optisch etwas aufgelockert wird und die Insekten auch auf ihre Kosten kommen, wurden zwischen die Hainbuchenhecke zahlreiche andere Sorten (Forsythien, Jasmin, Spiersträucher, Weigelie, Blutpflaumen) gesetzt. Für die große Menge des Sichtschutzes waren leider längere Lieferzeiten notwendig, sodass sich die Arbeiten noch in den November verlagert haben. Ortsvorsteher Gerhard Weiand bedankt sich für die Geduld der Bürger*innen und weist darauf hin, dass die bisherige Mauer ca. 40 cm kleiner als der jetzige Sichtschutz war, wodurch die Besucher*innen des Friedhofs nun mehr Privatsphäre als vorher haben.
