Derzeit wird unter Finanzexperten, die sich mit der Digitalisierung beschäftigen, keine Thema so oft diskutiert wie Kryptowährungen. Und dabei spielt der Bitcoin einen ganz entscheidende Rolle.
Schon die Gründungsgeschichte der Digitalwährung ist spektakulär. Bitcoin wurde im Jahr 2008 von Satoshi Nakamoto erstmals in einem Konzept erwähnt. Es ist nicht ganz klar, ob es Satoshi Nakamoto oder andere Köpfe hinter Bitcoin stehen. Doch der Erfolg der Kryptowährung ist bahnbrechend.
„Das Kernproblem konventioneller Währungen ist das Ausmaß an Vertrauen, das nötig ist, damit sie funktionieren. Der Zentralbank muss vertraut werden, dass sie die Währung nicht entwertet, doch die Geschichte des Fiatgeldes ist voll von Verrat an diesem Vertrauen. Banken muss vertraut werden, dass sie unser Geld aufbewahren und es elektronisch transferieren, doch sie verleihen es in Wellen von Kreditblasen mit einem kleinen Bruchteil an Deckung. Wir müssen den Banken unsere Privatsphäre anvertrauen, vertrauen, dass sie Identitätsdieben nicht die Möglichkeit geben, unsere Konten leerzuräumen. Ihre massiven Zusatzkosten machen Micropayments unmöglich. Es ist Zeit, dass wir dasselbe mit Geld machen. Mit einer elektronischen Währung, die auf einem kryptografischen Beweis beruht und kein Vertrauen in Mittelsmänner benötigt, ist Geld sicher und kann mühelos transferiert werden“, so Satoshi Nakamoto.
Das Bitcoin-Netzwerk entstand am 3. Januar 2009 mit der Schöpfung der ersten 50 Bitcoin und dem „Block 0“, dem sogenannten Genesis-Block seiner „Chain“. Ein Mythos wurde geboren. Seitdem haben viele Menschen versucht, von Bitcoins zu profitieren. Und in der Tendenz funktioniert dies auch.
Der erste Wechselkurs für Bitcoin lag bei 0,08 Dollar-Cent und wurde auf Basis der Produktionskosten für das Mining kalkuliert. Man hätte damals nach dieser Kalkulation mit einem Dollar ungefähr 1310 Bitcoins kaufen können. Dies wären heute rund 12,3 Millionen Euro. Ein unglaubliches Gewinnpotential.
Der Kurs von Bitcoin stieg seither stetig. Im Jahr 2010 kauften ein paar Computer-Nerds zwei Pizzen für 10.000 Bitcoins. Ein teures Geschäft, den heute wären diese Bitcoins 100 Millionen Euro wert. Wahrscheinlich waren dies die teuersten Pizzas der Weltgeschichte.
Betrachtet man den Bitcoins Kurs aus historischer Sicht, ging es seit Gründung im Durchschnitt nur in eine Richtung: nach oben. Im Jahr 2017 wurden für einen Bitcoins rund 20.000 US-Dollar auf den Tisch gelegt. Heute rangiert der Kurs bei rund 10.000 Euro.
Wird der Bitcoin Kurs weiter steigen?
Davon gehen Experten derzeit aus. Denn die Anzahl der Bitcoins ist auf 21 Millionen Einheiten begrenzt. Das knappe Gut wird dadurch zum digitalen Gold. Und es gibt noch weitere Vorteile. Denn das Kryptogeld ist vor staatlichem Zugriff geschützt, weil es von den Nutzern verwaltet wird und nicht wie staatliches Geld von einer zentralen Organisation wie der Zentralbank. Außerdem ist Bitcoin Fälschungssicher. Das kann mit Hilfe der Blockchain-Technologie gewährleistet werden, mit deren Hilfe alle Transaktionen von mehreren Nutzern auf ihre Richtigkeit hin überprüft werden.
Das alles sind Voraussetzungen, die zu einem weiteren Anstieg des Bitcoin-Kurses führen dürften. Und das sehen auch viele Finanz-Experten so. Die Winklevoss Zwillinge Cameron und Tyler sind bekannte Persönlichkeiten in der Bitcoin-Szene. Cameron Winklevoss vermutet, dass der Bitcoin Preis in 10 bis 20 Jahren bei 320.000 US-Dollar liegen wird.
Mit der entsprechenden Analyse-Software kann man von der Kursentwicklung des Bitcoins möglicherweise profitieren. Auf de.the-newsspy.com werden Nachrichten in Echtzeit analysiert und deren Einfluss auf die Kurse vorhergesagt. Mit diesem System kann man durchaus Erfolge erzielen.
Wenn man sich die Historie des Bitcoin-Kurses ansieht, gelangt man zu unglaublichen Zahlen. Hätte man nämlich vor 10 Jahren 1.000 US-Dollar in Bitcoins investiert, hätte man heute 3,2 Milliarden Dollar auf dem Konto. Eine beeindruckende Rendite. Das entspricht einem Plus von 320.000.000 Prozent in den letzten zehn Jahren. Wirklich unglaublich!
Man darf also gespannt sein, wie es mit dem Bitcoin weiter geht.