Eine unbekannte starke Rauchentwicklung im Bereich der Winterbacherstrasse im St. Wendeler Stadtteil Winterbach rief die Feuerwehr am frühen Samstagabend, um 17:54 Uhr, auf den Plan.
Nach dem Eintreffen der Feuerwehr konnte allerdings rasch Entwarnung gegeben werden.
Die Rauchentwicklung rührte von einer Verbrennung an einem Wohnanwesen her. Der Besitzer hatte das Feuer bereits vor Eintreffen der Feuerwehr abgelöscht.
Diese kontrollierte die Brandstelle und konnte anschließend wieder einrücken.
Der Einsatz war nach einer halben Stunde beendet.
Im Einsatz waren:
Löschbezirke Winterbach, Bliesen und die Polizei St. Wendel.
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Ein überhitzter Ofen in einem Wohnhaus in der Waldstraße im Tholeyer Ortsteil Hasborn-Dautweiler wurde der Leitstelle auf dem Saarbrücker Winterberg um 19:40 Uhr gemeldet.
Der alarmierte Löschbezirk Hasborn-Dautweiler konnte nach dem Eintreffen vor Ort feststellen, dass sich die Situation bereits entspannt hatte. Das Umfeld wurde auf die Gefahr einer Entzündung kontrolliert. Weitere Maßnahmen waren durch die Feuerwehr nicht erforderlich.
Diese konnte nach rund einer halben Stunde den Einsatz beenden.
Verletzt wurde niemand.
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Ein Kellerbrand in der St. Wendelerstrasse in Baltersweiler wurde der Leitstelle wenig später um 20:15 Uhr gemeldet.
Die Bewohner hatten in dem Zweifamilienhaus Brandgeruch bemerkt und machten sich auf die Suche nach der Ursache.
Beim Betreten des Kellerbereiches wurde der Brand entdeckt.
Daraufhin verliesen alle anwesenden Bewohner das Haus und alarmierten die Rettungskräfte.
Zum Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich in der Erdgeschosswohnung eine Frau (29) und ein Kleinkind (13 Monate) und in der Obergeschosswohnung eine 25-jährige Frau und ein 28-jähriger Mann.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war eine Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich feststellbar.
Umgehend wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. Einsatzkräfte, ausgestattet mit Atemschutzgeräten, drangen in den Keller vor und konnten den Brandherd rasch im Heizungsraum lokalisieren und ablöschen.
Sowohl der Kellerbereich, als auch die Wohnungen waren verraucht.
Die Feuerwehr setzte mehrere Hochdrucklüfter zur Entrauchung ein.
Die Bewohner konnten im Anschluss allerdings nicht mehr in ihre Wohnungen zurückkehren und mussten die Nacht bei Verwandten verbringen.
Die 25-jährige Frau wurde vorsorglich zur Untersuchung ins Marienkrankenhaus St. Wendel gebracht.
Während der Löscharbeiten war die Ortsdurchfahrt für ca. zwei Stunden voll gesperrt.
Über die Brandursache und die Schadenshöhe könne seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
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Um 21:42 Uhr folgte der nächste Alarm für die Feuerwehren im Landkreis. Diesmal brannte in einem zweigeschossigen Einfamilienhaus in der Straße „Zur Heckwies“ in Niederlinxweiler ein Kamin.
Bei Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen aus dem Kamin.
Die Feuerwehr stellte den Brandschutz auf den einzelnen Etagen sicher und kontrollierte von der ebenfalls alarmierten Drehleiter den Brand im Außenbereich.
Der Kamin wurde kontrolliert ausbrennen gelassen und vom Schornsteinfegermeister gereinigt und kontrolliert.
Verletzt wurde niemand.
Der Einsatz war gegen 00:30 Uhr beendet.