Von Wasser bis Rollmops: die besten Tipps gegen Kater

Nach der alkohollastigen Fastnachtsfeier in der Mehrzweckhalle oder dem feucht-fröhlichen Umzug im Nachbarort folgt am nächsten Morgen oft das dunkle Erwachen: Man ist geplagt von Übelkeit, Kopfweh, Müdigkeit und man fragt sich, warum man sich schon wieder bewusst in einen krankheitsähnlichen Zustand versetzt hat.

Der Alkohol gehört für die meisten Narren einfach dazu, man will nur ungern darauf verzichten. Was kann man also tun, um das körperliche Leiden am Folgetag auf ein erträgliches Maß  zu reduzieren? Wir haben ein paar Tipps für euch zusammengestellt, die euch bei der Zähmung eures Katers behilflich sein können.

1. Zwischenwasser: Der Grundsatz „Vorbeugen ist besser als heilen“ gilt auch beim Alkoholkonsum. Wer zwischen Bier, Schnaps und Likör ab und an auch Wasser bzw. Sprudel trinkt, kann sich die schlimmsten alkoholbedingten Qualen am Folgetag oftmals vom Hals halten. Gerade wenn die Party schon mittags oder sogar morgens beginnt, ist das Trinken von ausreichend Wasser der wichtigste Tipp der Hangover-Prävention. Auch vor dem Schlafengehen und am Tag danach sollte man viel Wasser trinken.
2. Ausreichend essen: Herrlich, ein Gesundheitstipp, der Völlerei rechtfertigt! Nicht ganz, natürlich sollte man auch hier nicht übertreiben. Aber in der Tat verhindert vor allem fettiges Essen, dass der Alkohol allzu schnell ins Blut aufgenommen wird.
3. Frische Luft: Auch wenn’s schwer fällt – wenn man sich dazu überwinden kann, am Morgen danach einen Spaziergang an der frischen Luft zu machen, kann man viele Kater-Symptome schneller vertreiben.
4. Katerfrühstück: Da der Körper durch den übermäßigen Alkoholkonsum Wasser verliert und der Mineralstoffhaushalt durcheinander gebracht wird, empfehlen sich generell nährstoffreiche Lebensmittel. Als effektive Waffen im Katerkampf gelten etwa Rollmops oder Salzbrezeln – eine funktionierende Nahrungsaufnahme wird vorausgesetzt!

Um einen Kater gänzlich zu vermeiden, sollte man die Finger generell vom Alkohol lassen, was in der Fastnachtszeit für die meisten Jecken nicht infrage kommt. In diesem Sinne: Alleh hopp und denkt ans Zwischenwasser!