Das eigene Grundstück ist weit mehr als ein Besitz. Es bietet Lebensraum für die gesamte Familie und bildet einen gewissen Rückzugsort. Dieser kann jedoch leiden, wenn die Sicherheit vernachlässigt wird. Neben einem Zaun und abschließbaren Toren sollten Eigentümer gerade während der dunklen Jahreszeit über verschiedene Schutzmaßnahmen nachdenken. Das verhindert neben unbefugtem Betreten des Eigentums auch Einbruch oder Vandalismus.
Warum ist Sicherheit für das eigene Grundstück wichtig?
Vor allem zur dunklen Jahreszeit steigt die Zahl der Einbrüche und Diebstähle rasant. Kriminelle kundschaften dazu Wohnsiedlungen aus und nehmen sämtliche Häuser unter die Lupe. Grundstücke, die keine sichtbaren Barrieren bieten oder über kaum bis gar keine Sicherheitselemente verfügen, sind vorrangig betroffen. Das lässt sich jedoch durch spezielle Maßnahmen verhindern.
Robusten und sicheren Zaun bauen
Eine in die Jahre gekommene Zauninstallation stellt für Eindringlinge kein wirkliches Hindernis dar. Anders sieht es mit einem hochwertigen Zaun und Tor aus, die eine solide Höhe von bis 1,80 Meter bieten (genehmigungsfreie Montage möglich) und mit abschließbaren Elementen punkten. Zusätzlich lassen zu sich zu den Zäunen Dornenhecken oder buschige Sträucher pflanzen, die den Zugang zum Grundstück erschweren. Durch diese Optionen lässt sich eine erste Sicherheitslinie erzeugen, die das Eigentum schützt.
Beleuchtungssensoren installieren
Viele Einbrüche passieren während der dunklen Jahreszeit, da Diebe und Vandalen kaum bis gar nicht zu sehen sind. Ein gut beleuchtetes Grundstück wirkt jedoch abschreckend und wehrt potenzielle Eindringlinge ab. Damit das gelingt, sind Bewegungsmelder sinnvoll. Sie erleuchten nur dann Wege oder das Haus, wenn die Sensoren Bewegungen wahrnehmen. Kommen zudem Energiesparlampen oder Solarbeleuchtung zum Einsatz, lassen sich alle Hausbereiche nachhaltig sowie energiesparend ausleuchten.
Sicherheitssysteme einplanen
Neben einem Zaun und Bewegungsmeldern helfen ebenso technische Systeme, Verbrecher auf frischer Tat zu ertappen. Videokameras, Alarmanlagen und Zugangskontrollen sind allerdings nur einige von zahlreichen Varianten, die Eigentümer in Betracht ziehen können. Auch speziell auf Einbruchschutz ausgelegte Türen und Fenster mit Sicherheitsschlössern machen es Dieben schwer, sich Zugang zum Grundstück oder Haus zu verschaffen. Damit die Sicherheitsmaßnahmen auch funktionieren, ist ein fachgerechter Einbau empfehlenswert. Somit haben Einbrecher oder auch Gelegenheitstäter keine Chance.
Tipp: Wer nicht möchte, dass Einbrecher Fenster oder Türen beschädigen, nutzt deutlich sichtbare und wirksame Sicherheits-Tools. Kameras, die bereits von der Straße aus erkennbar sind sowie eine Alarmanlage, die empfindlich eingestellt ist, sind ideal, um die Sicherheit des Eigentums zu gewährleisten.
Nachbarn involvieren
Die meisten Vorkehrungen sind hilfreich, um das Eigentum zu schützen. Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten, die jede Schutzmaßnahme unterstützen kann: Nachbarschaftshilfe. Wenn Nachbarn sich gegenseitig unterstützen und aufmerksam sind, kann das viele Einbrüche zur dunklen Jahreszeit verhindern. Die gemeinschaftliche Nachbarschaftswache bietet jedoch nicht nur Sicherheit, sondern auch die Option, Kriminelle dingfest zu machen. Wer direkt die Polizei verständigt, kann demnach Schlimmeres vermeiden.
Für die Grundstückssicherheit spielen viele Faktoren eine Rolle
Ob ein neuer Zaun nebst Tor, mechanische oder elektronische Gadgets sowie Nachbarschaftshilfe zum Einsatz kommen, bleibt jedem Eigentümer selbst überlassen. In der Regel unterstützt der Einsatz verschiedener Maßnahmen erfolgreich Einbrüche. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass eine gute, solide Planung sowie gezielte Vorkehrungen nicht nur das Eigentum schützen. Sie sorgen auch für ein Gefühl von Ruhe und Geborgenheit – und das ist unbezahlbar.



