Schwarzenbach. 24 Aktive sind in der Einsatzabteilung des Löschbezirks Schwarzenbach der Freiwilligen Feuerwehr Nonnweiler. Der Altersdurchschnitt beträgt 33 Jahre.
24 Übungen standen auf dem Dienstplan des vergangenen Jahres.
Zusätzlich fanden acht Gemeinschaftsübungen mit benachbarten Löschbezirken statt.
23 Einsätze mit einer Gesamtstundenzahl von 340 mussten 2019 abgearbeitet werden, unter anderem 14 Brände und vier technische Hilfeleistungen. Eine Person wurde aus einer Notlage befreit.
Damit hat sich die Zahl der Einsätze im Vergleich zu den Vorjahren quasi verdoppelt, stellte Löschbezirksführer Jürgen Fries in der Jahreshauptversammlung fest.
Aufgrund der geänderten Alarm- und Ausrückeordnung der Freiwilligen Feuerwehr Nonnweiler arbeiten die Löschbezirke Otzenhausen und Schwarzenbach seit einiger Zeit im Alarmfall zusammen.
Und daraus resultiert größtenteils das hohe Einsatzaufkommen des vergangenen Jahres: liegen doch das Industriegebiet Otzenhausen sowie die Autobahn A 62 auch ganz in der Nähe von Schwarzenbach.
Folgerichtig war bei sieben der acht erwähnten Gemeinschaftsübungen der Löschbezirk Otzenhausen mit von der Partie.
Mehrere Einsatzkräfte besuchten im vergangen Jahr Lehrgänge auf Gemeinde- und Kreisebene.
Bürgermeister Dr. Franz Josef Barth dankte für das uneigennützige Engagement der Wehrleute, zumal sich das Einsatzgebiet durch besagte Zusammenarbeit deutlich vergrößert habe.
Für einen bewährten Aktiven hatte Barth eine Beförderungsurkunde mitgebracht: er ernannte Löschmeister Thorsten Fries zum Oberlöschmeister. Zu den ersten Gratulanten gehörten Ortsvorsteher Manfred Bock und der stellvertretende Gemeindewehrführer Alexander Kuhn.
Foto: Dominik Mörsdorf