Nohfelden: Bürgermeisterkandidat Andreas Veit im Interview

Am 26. Mai 2019 sind die Bürgerinnen und Bürger von Nohfelden dazu aufgerufen, einen neuen Rathauschef zu wählen. Es treten Amtsinhaber Andreas Veit (CDU) und Christian Barth (SPD) an. 

Heute im Portrait: Andreas Veit

Herr Veit, erzählen Sie was von sich!

Ich bin in Gonnesweiler aufgewachsen, 48 Jahre alt und verheiratet. Mit meiner Frau und meinem Sohn wohne ich in Türkismühle.

Welche Berufsausbildung haben Sie?

Nach dem Abitur am St. Wendeler Arnold-Janssen-Gymnasium und meinem Wehrdienst bei der Bundeswehr habe ich als Anwärter für den gehobenen Verwaltungsdienst bei der Deutschen Bundesbahn begonnen.

Im Rahmen meiner Ausbildung habe ich die Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung absolviert. Danach war ich fünf Jahre bei der Deutschen Bahn AG im Bereich Nahverkehr tätig. Im Rahmen einer Beurlaubung habe ich fast 6 Jahre für die CDU-Fraktion im saarländischen Landtag gearbeitet und war Persönlicher Referent des Fraktionsvorsitzenden. Seit nunmehr 14 Jahren bin ich Bürgermeister der Gemeinde Nohfelden.

Warum engagieren Sie sich in einer Partei?

Wer in unserem Gemeinwesen etwas beeinflussen und mitentscheiden will, kann das nur in der Politik. Und wenn das politische System eines Landes demokratisch verfasst ist und funktioniert, was bei uns ja Gott sei Dank beides der Fall ist, sind Parteien ein fester und notwendiger Bestandteil dieses Systems. Eine Partei sorgt intern für den notwendigen Willensbildungsprozess und gewährt über Mandate und Funktionsträger die Umsetzung. In Politik und Parteien mitzuwirken ist nicht immer einfach, aber notwendig, um unser Zusammenleben und die Spielregeln unserer Gesellschaft zu organisieren. Konsequenterweise habe ich mich in der CDU und im Orts- und Gemeinderat engagiert.

Wie sah ihr Werdegang in der Partei aus?

Ich bin 1989 Mitglied der Jungen Union geworden und unter anderem Vorsitzender meines Ortsverbandes Gonnesweiler und Kreisvorsitzender gewesen. Der CDU bin ich 1994 beigetreten, war Ortsvorsitzender und Gemeindeverbandsvorsitzender. Derzeit darf ich auch das Amt des Kreisvorsitzenden ausüben.

Was wollen Sie als Bürgermeister anpacken?

Wenn ich das Vertrauen für eine dritte Amtszeit erhalte, werde ich die touristische Entwicklung der Gemeinde weiter fördern. Wichtig ist mir auch die städtebauliche Aufwertung unserer Dörfer. Bei Bildung und Betreuung müssen wir auf einem guten Niveau bleiben. Mit Blick auf die Zukunft müssen wir alles Handeln unter den Aspekt der Nachhaltigkeit stellen, das gilt besonders für das Thema Energie. Mein Ziel ist außerdem, die Verschuldung der Gemeinde weiter deutlich zu senken.

Was sind die aus Ihrer Sicht drei wichtigsten Dinge aus Ihrem Wahlprogramm?

1. Umbau und Erweiterung der Grundschule

2. Bau des Radweges auf der alten Bahntrasse Wolfersweiler – Türkismühle – Sötern.

3. Bau des Nahwärmenetzes in Neunkirchen/Nahe

Was möchten Sie unseren Leserinnen und Lesern noch sagen?

Die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger aus der Gemeinde Nohfelden bitte ich um ihre Stimme bei der Wahl am 26. Mai. Allen Leserinnen und Lesern danke ich für ihr Interesse am politischen Geschehen. Es würde mich freuen, wenn das Interesse in dem ein oder anderen Fall auch zu einem kommunalpolitischen Engagement führen würde.

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