Neues Schulungsfahrzeug für angehende Kfz-Mechatroniker

Der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten, auf keinem Gebiet. Etwa in der Autotechnik. Permanent gibt es Verbesserungen, Verfeinerungen, Neuerungen. Angenehm für Autobesitzer, doch eine stetige Herausforderung für jene, die ran müssen, wenn mal was nicht funktioniert. Daher ist eine gründliche Ausbildung so wichtig.

 

Die gibt es am technisch-gewerblichen Berufsbildungszentrum der St. Wendeler Dr.-Walter-Bruch-Schule. Hier werden pro Jahrgangsstufe in einer 3,5-jährigen Ausbildung etwa 50 Schüler zum Kfz-Mechatroniker geschult. Und diese Schule hat nun vom Landkreis St. Wendel ein neues Schulungsfahrzeug erhalten. Kosten: 23.000 Euro.

„Pro Jahr investieren wir zwischen drei und vier Millionen Euro in unsere Schulen“, gab Landrat Udo Recktenwald während der Fahrzeugübergabe an. „Investitionen in unsere Schulen, in Bildung, sind Investitionen in die Jugendlichen und ihre Zukunft. Daher werden wir auch in Zukunft, trotz zahlreicher Zwänge, hier nicht sparen“, so der Landrat weiter.

Eine wichtige Investition: das Schulungsfahrzeug, speziell von Volkswagen aufbereitet. So sind etwa die Türen aufgeschnitten, um deren Aufbau und Innenleben zu erkennen, verschiedene Funktionseinheiten freigelegt, um die Funktion zu verstehen und Stecker und Kabel zum Messen zu erreichen. Fehlerschaltungen im Bereich des Motormanagements und der allgemeinen Elektrik sowie weitere Funktionen erleichtern das „Lernen am lebenden Objekt.“

 

Auch Schulleiterin Kirsten Brahms freute sich über das neue Fahrzeug: „Dank der immer sehr guten Zusammenarbeit mit dem Landkreis ist und bleibt unsere Schule ein Lebensraum mit idealen Rahmenbedingungen und einem hohen Lehrniveau. So bleiben unsere Schüler fit für die Zukunft in ihrem Arbeitsfeld.“

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