Sina Marx aus Türkismühle hat sich im Januar die Miss Saarland-Krone aufgesetzt und sich so zur Wahl der Miss Germany qualifiziert. Diese findet morgen im Europapark Rust statt. Wie die hübsche Studentin aus dem St. Wendeler Land auf die Idee kam, an Miss-Wahlen teilzunehmen und welche Chancen sie sich für morgen ausrechnet, hat sie im Gespräch mit wndn.de verraten.
Zu den Anfängen erzählt die 22-Jährige: „Die erste Miss-Wahl, an der ich teilgenommen habe, war letztes Jahr im Juni die Wahl zur Miss Bostalsee 2015. Ich hatte bis dahin eigentlich noch nie mit dem Gedanken gespielt, bei einer Miss-Wahl mitzumachen. Zwei meiner Freundinnen haben mich im Vorfeld auf die Veranstaltung aufmerksam gemacht und mich ermuntert, doch teilzunehmen. Gut, ich wohne in Türkismühle, der schöne Bostalsee liegt direkt vor der Haustür, es war Sommer, die Wahl sollte im Strandbad Bosen stattfinden. Da habe ich mich angemeldet.“
Letztes Jahr noch Bostalsee, morgen Europapark
Mit dem Sieg in Bosen kam Sina sozusagen eine Runde weiter im Wettstreit der Missen.
„Als Miss Bostalsee war ich qualifiziert, an der Wahl zur Miss Saarland 2016 teilzunehmen. Diese fand Anfang Januar in der Europa Galerie in Saarbrücken statt. Einer der Juroren war dort der Ex-Fußball-Manager Rainer Calmund. Die Überraschung und die Freude waren natürlich groß, als ich zur Miss Saarland 2016 gewählt wurde und somit das Ticket in der Hand hielt, bei der Wahl zur Miss Germany dabei zu sein.“
Die Vorbereitung auf diesen Termin erledigt man nicht nebenbei. Sina und die anderen Kandidatinnen aus allen Teilen der Republik waren in den letzten Wochen im „Miss Germany Camp“. Doch was ist das überhaupt?
Sina erzählt uns: „Im Miss Germany Camp bereiten sich derzeit 24 Missen aus ganz Deutschland auf die bevorstehende Wahl zur Miss Germany vor. Der Startschuss für das Camp fiel bereits am 29. Januar im Europapark in Rust. Dort haben sich alle Missen getroffen, um sich erst einmal vier Tage näher kennenzulernen. Auch standen die ersten Presse- und Fototermine auf dem Programm. Wir wohnten alle im Hotel Colloseum Europapark Rust. Das Zimmer habe dabei mit der Miss Südwestdeutschland, Camilla Schenkel geteilt, mit der ich mich wirklich von Anfang an wunderbar verstanden habe. Am vierten Tag ging es ab Frankfurt mit Condor Richtung Sonne, nämlich in das Club-Hotel Aldiana auf Fuerteventura. Schon während des Fluges stand ein „Highlight“ an. Es gab eine Miss Wahl über den Wolken. Die Fluggäste durften die Miss Condor 2016 wählen. Ich bin es leider nicht geworden, naja, auch dort kann eben auch nur eine gewinnen.“
Voller Terminkalender: Laufsteg-Training, Medien-Training, Interview-Training
Die Agenda, die die jungen Frauen auf Fuerteventura erwartete, hatte eher wenig mit Urlaub zu tun.
„Im Aldiana angekommen standen zehn Tage lang alle Arten von Foto-Shootings auf dem Programm – aber auch Laufsteg-Training, Medien-Training, Interview-Training, Make-up-coachings und so weiter. Darüber hinaus gab es auch viele sportliche Aktivitäten. Mein persönliches Highlight dabei war, als wir Surf-Unterricht bekamen und ich auf dem Atlantik mich auf einem Surfbrett versuchen durfte. Obwohl der Tagesablauf straff organisiert und voll gepackt mit Terminen war, gab es aber auch immer wieder Gelegenheit, sich zusammen mit den anderen Missen am Strand oder am Pool ein bisschen zu entspannen.“
Von Fuerteventura aus ging es für Sina und die anderen Missen vor einer Woche direkt nach Rust, wo Ausflüge, Presse- und Fototermine, aber auch Proben für die morgige Wahl anstanden. Ein großer Tag für Sina – natürlich wollen wir wissen, wie sie ihre Chancen auf die Miss Germany-Krone einschätzt.
„Miss Saarland zu sein ist etwas ganz Besonderes“
„Miss Germany zu werden ist natürlich ein Traum. Allerdings ist mir bewusst, dass die Konkurrenz groß ist. Es kann auch hier nur eine gewinnen und jedes Mädchen, das hier ist, ist auf ihre Art eine eigene Persönlichkeit und wäre sicherlich zu Recht Miss Germany. Sollte ich am Samstag nicht gewählt werden, bin ich nicht enttäuscht. Dann sehe ich das olympisch, dabei sein ist alles! Ich bin dankbar für das, was ich die letzten Wochen alles erleben durfte, für die Erfahrungen, die ich dabei gemacht habe und für das, was ich gelernt habe. Und ich habe viele wundervolle Menschen aus ganz Deutschland kennen gelernt und neue Freundschaften geschlossen. Außerdem bin und bleibe ich ja Miss Saarland 2016. Das zu sein empfinde ich als etwas ganz Besonderes, da ich weiß, was unser Bundesland alles zu bieten hat.“
Eine sehr sympathische Einstellung!
Wer mehr über Sina und ihre Erlebnisse als Miss Saarland erfahren möchte, dem sei ihre Facebook-Seite „Sina Marx – Miss Saarland 2016“ empfohlen. „Und wem es gefällt, darf gerne auch ein Like dalassen, ich würde mich sehr freuen“, so Sina.
Wir drücken Sina für die morgige Wahl alle Daumen und hoffen, dass sie den Titel der Miss Germany ins St. Wendeler Land holt!
Foto: Sina Marx – Miss Saarland 2016
