Kreisstadt St. Wendel veranlasst Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus

Rathaus St. Wendel

Die Kreisstadt St. Wendel sieht sich gezwungen, öffentliche Gebäude und Kultureinrichtungen bis auf weiteres, zu schließen. Besuche im Rathaus und den Dienstgebäuden der Stadtverwaltung sind nur nach vorhergehender Terminvereinbarung möglich. Mit diesen Maßnahmen soll eine möglichst effektive Eindämmung des Corona-Virus erreicht werden.

Um der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus im Stadtgebiet entgegenzuwirken, hat die St. Wendeler Stadtverwaltung  – auf Grundlage der aktuellen Verordnung der Landesregierung – ein umfangreiches Maßnahmenpaket zusammengestellt.



Folgende Maßnahmen wurden beschlossen: Die Sporthallen stehen für den Vereinssport ab sofort nicht mehr zur Verfügung und die Außensportanlagen müssen ebenfalls geschlossen werden. Auch das Wendelinusbad ist ab sofort nicht mehr geöffnet. Ebenso von diesen Maßnahmen betroffen sind Dorfgemeinschaftshäuser, die Volkshochschule und das städtische Museum. Die Trauerhallen sind unter Einschränkungen weiterhin nutzbar. Auch die seitens der Stadt verpachteten Räumlichkeiten und Vereinshäuser sind geschlossen. Stadt- und Kreisbibliothek, Grünschnittdeponie und Wertstoffhof bleiben geöffnet. Auch die Spielplätze bleiben unter den geltenden Hygienevorgaben der Landesverordnung geöffnet. 

Bezüglich des Rathauses und der Dienstgebäude der Kreisstadt St. Wendel wird die Bevölkerung gebeten, Angelegenheiten möglichst per Telefon und E-Mail oder über den Postweg zu regeln. Besuche im Rathaus und den Dienstgebäuden sind nur nach vorhergehender Terminvereinbarung möglich.

„Ich bitte die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die Einschränkungen in dieser außergewöhnlichen Situation.“, so Bürgermeister Peter Klär. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisstadt hat der verwaltungsinterne Koordinierungsstab unter der Leitung Klärs umfassende Richtlinien herausgegeben und Vorkehrungen getroffen, um die städtische Versorgungsstruktur  auch im Notfall sicherstellen zu können. 



Der St. Wendeler Verwaltungschef bittet die Bürgerinnen und Bürger darum, ab sofort auf Gruppenbegegnungen zu verzichten und vermeidbare Kontakte zu unterlassen. Klär: „Die wenigen, die sich jetzt nicht an die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus halten, können viele andere in große Gefahr bringen. Dass alle dazu beitragen, das Risiko in ihrem persönlichen Umfeld möglichst gering zu halten, ist jetzt eine Grundvoraussetzung.“

Für alle Maßnahmen, die die Kreisstadt St. Wendel betreffen, ist die Bürgerinformation der Kreisstadt unter der Nummer: (06851) 80 90 zu erreichen. 

Unter dem Motto #zusammen sammelt und bündelt die Kreisstadt St. Wendel Initiativen, Hilfsangebote und Hilfsgesuche an zentraler Stelle, um das gelebte Miteinander in Zeiten der Krise zu erleichtern.

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