Hotel Seezeitlodge am Bostalsee wird 2017 eröffnet

Im ersten Halbjahr des nächsten Jahres soll es soweit sein – das Seezeitlodge Hotel & Spa wird eröffnen und seine Gäste mit moderner Architektur, Wellness Oase und direktem Zugang zum Bostalsee von sich überzeugen.

Schon jetzt zeigt sich, was zukünftige Gäste erwarten können. Das in Gonnesweiler errichtete Gebäude besticht in erster Linie mit seiner Lage. Fast jedes Zimmer bietet einen Seeblick, andere wiederrum eine Aussicht auf den Wald, somit können sich künftige Besucher sehr mit der Natur verbunden fühlen und dafür steht auch der Name. „Der Hotelname verbindet zwei wesentliche Merkmale: Einerseits orientiert er sich am Lodge-Charakter der Konzeption mit engem Naturbezug, andererseits an der exponierten Lage am Bostalsee in Verbindung mit der Aufenthaltsqualität, die sich zukünftig hier erleben lässt. Wir wollen mit dem Namen die Besonderheit dieses Ortes unterstreichen der in der Verbindung von Wald und Wasser, mitten im Grünen, seine spürbare Kraft entfaltet – ein Name, der für herzliche Gastlichkeit steht, für Originalität und für eine inspirierende Auszeit“, erklärt Kathrin Sersch, Geschäftsführerin und Hoteldirektion.

Auf drei Vollgeschossen mit einer Bruttogrundfläche von ca. 12.000 m² entstehen derzeitig 100 Zimmer und Suiten zwischen 30 und 64 m² Größe, ein Spa-Bereich auf 2.700 m², ein Restaurant mit 170 Sitzplätzen innen und weitläufiger Terrasse außen sowie eine Bar mit Feuerlounge und Bibliothek.

Der Bau startete am 10.06.2014 mit der Erschließung und die Fertigstellung ist für das erste Halbjahr 2017 vorgesehen. In dieser Zeit hat sich sehr viel getan. Es wurden ca. 28.000 Kubikmeter Erdmassen bewegt und ungefähr 8.300 Kubikmeter Beton sowie etwa 1.150 Tonnen Stahl verbaut. Bisher lief alles wie geplant und alle, die am Bau beteiligt sind, freuen sich auf die Fertigstellung. Parallel zu den Bauarbeiten wird ebenfalls bereits die Erschließung des Hotelbetriebes vorbereitet.

Ein Blick auf die Fassade
Ein Blick auf die Fassade

Durch das Hotel werden etwa 50 neue Arbeitsplätze geschaffen, die ab dem ersten Geschäftsjahr geplant sind. Eigens für das zukünftige Personal wurden zwei Häuser in unmittelbarer Nähe zum Hotel erbaut, in denen künftige Arbeitnehmer sowie Auszubildende während ihrer Arbeitszeit wohnen können.

Bauherr ist die Hotelkultur GmbH & Co.KG, an der Gottfried Hares, geschäftsführender Gesellschafter von Wagner Pizza, und seine Familie beteiligt sind. Für die Auswahl der mitwirkenden Baufirmen hatte es für sie Priorität, möglichst viele regionale Firmen mit dem Hotelbau zu beauftragen. Projektsteuerer Peter Lauer, Geschäftsführer der BTB Lauer GmbH & Co.KG spricht davon, dass es wichtig ist, sich in unserer Region gegenseitig zu unterstützen. Somit waren unter anderem Unternehmen wie die Anton Bernardi GmbH (Bedachungen) mit Sitz in Völklingen, die H. Jung GmbH (Bedachungen) mit Sitz in Nonnweiler und Peter Gross Hoch- und Tiefbau GmbH & Co. KG am Bau beteiligt. Neben den Bauunternehmen waren zahlreiche Architekten am Werk. Zwar nicht aus dem Saarland stammend, sondern aus Berlin, ließ sich die GRAFT – Gesellschaft von Architekten mbH jedoch stark von der Umgebung des Bostalsees inspirieren und plante von Anfang an, dass sich das Gebäude stilvoll in die umgebende Natur eingliedern sollte. Die besondere Architektur und die Holzlamellenfassade sind folglich die praktische Umsetzung dieser Idee und wirken sehr harmonisch mit der Umgebung zusammen.

Eine Besonderheit zum Bau ist das eigene Blockheizkraftwerk (BHKW) zur Gewinnung elektrischer Energie und Wärme. Als innovative Methode zum Kühlen oder Erwärmen des Gebäudes wird die Betonkernaktivierung, auch Betontemperierung verwendet.

Für die Innenarchitektur war die Nicoley Design GmbH aus Stuttgart zuständig. Die vier Urelemente des Lebens – Feuer, Wasser, Luft und Erde – waren dabei immer wieder Ansatzpunkte für gestalterische Bezüge. Für Konferenzen und private Feiern steht zukünftig eine Veranstaltungsfläche von 44 bis 184 m² zur Verfügung. Von den öffentlichen Bereichen wie Restaurant, Bar und Lobby, die im Erdgeschoss angesiedelt sind, können die Gäste durch Sichtachsen in Zukunft schöne Sonnenuntergänge über dem See bewundern.

Ein weiteres Highlight stellt vor allem der Spa-Bereich dar. Für die Spa-Konzeption war die Rizzato Spa Consulting, Tettnang zuständig. Im Erdgeschoss befinden sich zukünftig ein Innen- und Außenpool, 7 Behandlungsräume, Fitnessraum, Spa-Bistro und insgesamt 7 Saunen. Als besonderes Highlight dient der Outdoor-Saunabereich im Zeichen der keltischen Heilkunst. Darüber hinaus soll auch ein Day-Spa-Zugang für Besucher, die keine Hotelgäste sind, angeboten werden.

Trotz Baustelle schon mit schöner Aussicht
Trotz Baustelle schon mit schöner Aussicht

Eine Ergänzung zum Entspannungsprogramm innerhalb des Hotels sind wohltuende Spaziergänge und sportliche Aktivitäten im Freien. Neben ergänzenden thematischen Angeboten, wie Waldpfad, Yogainseln und Wassersport, sollen die Außenanlage sowie der direkte Zugang zum See zu Spaziergängen an der frischen Luft einladen. Die Landschaftsarchitekten Ernst & Partner aus Trier sind für die Gestaltung verantwortlich.

Es ist ein großes Projekt, dessen Investitionsvolumen im zweistelligen Millionenbereich liegt, das das vielseitige touristische Angebot rund um den See im angestrebten Vier-Sterne-Superior Bereich ergänzen soll, das es derzeitig in dieser Form noch nicht in der Region gibt. Die Bewohner und zukünftigen Gäste dürfen gespannt sein.

Foto Titel: Nicolay Design GmbH

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