Da die Kosten für eine Sanierung in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind, stellen sich immer mehr Menschen die Frage, wie sie diese günstig über die Bühne bringen können. Wer als Heimwerker selbst Hand anlegt, der hat die Möglichkeit, das Ziel des Projekts deutlich billiger zu erreichen. Wo sich der persönliche Eingriff lohnt und wo er nicht angebracht ist, sehen wir uns in diesem Artikel an.
Vorbereitung und Planung
Los geht es mit der Vorbereitung und Planung, bei der Heimwerker bereits einen wichtigen Beitrag leisten können. Das Entrümpeln und die Demontage alter Einbauten sind typische Arbeiten, die nicht den Profis überlassen werden müssen. Jede Stunde, die in diese Projekte investiert wird, zahlt sich finanziell am Ende aus. Gleiches gilt für das Ableben und Abdecken von Böden, die im Haus verbleiben sollen. Profis würden für diese Arbeiten viel Zeit benötigen, die am Ende auch auf der Rechnung auftaucht.
Nachdem die eigentlichen Arbeiten begonnen haben, gibt es noch ähnliche Tätigkeiten: Dazu zählt der Abtransport von Bauschutt, der selbst organisiert werden kann. Wer dafür einen Anhänger mieten möchte, der findet hier auf dieser Seite ein passendes Angebot. Darüber hinaus sind viele weitere nützliche Utensilien hier auf der Seite von Boels zu finden.
Arbeiten mit hohem Zeitaufwand
Natürlich gibt es Tätigkeiten, die zwingend den Profis überlassen werden müssen. Dies gilt zum Beispiel für die Erneuerung der Elektroleitungen im Haus, die nur von Experten durchgeführt werden darf. Andere Arbeiten haben kein solches Sicherheitsrisiko und zeichnen sich dadurch aus, dass die Materialkosten gering, die Lohnkosten aber hoch sind. Genau dies ist ein Kriterium dafür, dass sich der eigene Einsatz lohnt.
Wer zum Beispiel die Malerarbeiten selbst übernimmt, kann dadurch sehr viel Geld sparen. Bei der Sanierung eines ganzen Hauses können diese allein im Innenbereich bei einem niedrigen fünfstelligen Betrag liegen. Zwar werden einige Tage benötigt, um die Malerarbeiten selbst zu übernehmen und das Ergebnis wird nicht ganz mit dem eines Profis mithalten können. Doch die finanzielle Ersparnis, die in der wirtschaftlich angespannten Bauphase Gold wert sein kann, spricht für diesen Einsatz.
Wichtig: Auf die Sicherheit achten
Bei allen selbst übernommenen Arbeiten gilt ein eiserner Grundsatz: Sicherheit geht vor. Wichtige Utensilien, wie zum Beispiel Schutzbrillen, Atemschutz und Handschuhe, müssen unbedingt getragen werden. Außerdem sollten stets Fachleute konsultiert werden, wenn Arbeiten an den tragenden Strukturen des Hauses durchgeführt werden. Wer diese Dinge im Blick hat, kann mit gutem Gewissen zur Tat schreiten.