Cusanus: Schüleraustausch stärkt deutsch-französische Freundschaft

Foto: Kim Speicher

Die Schülerinnen und Schüler des Cusanus-Gymnasiums in St. Wendel empfingen ihre französischen Austauschpartner vom Collège La Providence aus der normannischen Hafenstadt Dieppe. Dies markierte den zwölften Austausch in der langjährigen Schulpartnerschaft zwischen den beiden Institutionen.

Die Begegnung in St. Wendel war die zweite dieses Jahres, nachdem die saarländischen Schüler bereits im März Dieppe besucht hatten. Die Anreise der französischen Gruppe war für die deutschen Schüler ein aufregendes Ereignis. „Diese interkulturellen Begegnungen eröffnen den Schülern viele Chancen, da sie die Möglichkeit erhalten, ihr schulisch erworbenes Wissen und ihre Fremdsprachenkenntnisse einzusetzen und zu erproben“, betonte Oberstudienrat Markus Schaller, der den Austausch organisiert. Kim Speicher, Französischlehrerin am Cusanus Gymnasium, fügte hinzu: „Die Schüler erleben unvergessliche Momente und sammeln zahlreiche Erfahrungen, die sie über sich hinauswachsen lassen.“

Während ihres Aufenthalts in Deutschland lebten die französischen Schüler in den Familien ihrer deutschen Partner und nahmen am lokalen Alltag teil. Gemeinsam erkundeten sie das Saarland, einschließlich einer Stadtführung durch St. Wendel und einem Empfang im Landratsamt. Kulturelle Highlights wie der Besuch des Saarländischen Bergbaumuseums und des Weltkulturerbes Völklinger Hütte wurden ergänzt durch ein deutsch-französisches Boules-Turnier und ein gemeinsames Grillen.

Die deutschen Schüler hatten während ihres Aufenthalts in Frankreich ebenfalls tief in die Kultur und Geschichte eingetaucht, mit Besuchen in Rouen und im Château de Miromesnil. „Die Zeit in Dieppe war toll. Ich konnte viele neue Eindrücke von Frankreich und der französischen Kultur gewinnen, sodass sich mein Blick auf das Land tatsächlich auch verändert hat“, resümierte Lennox Hartyniuk, Schüler am Cusanus-Gymnasium. Annika Baur, ebenfalls Schülerin, empfahl den Austausch anderen: „Ich würde es auf jeden Fall wieder machen und kann den Austausch nur allen Schülern empfehlen! In diesen zwei Wochen habe ich mich nicht nur sprachlich verbessert, auch habe ich neue Freundschaften geschlossen.“

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