Der Löschbezirk Braunshausen der Freiwilligen Feuerwehr Nonnweiler verzeichnet eine positive Entwicklung. Mit aktuell 32 aktiven Einsatzkräften und sieben Jugendfeuerwehrmitgliedern präsentiert sich die Wehr in stabiler Verfassung. Im vergangenen Jahr konnte die Einsatzabteilung einen Neuzugang sowie eine Übernahme aus der Jugendfeuerwehr verbuchen. Die Nachwuchsorganisation selbst wuchs durch zwei Neuzugänge um ein weiteres Mitglied.
Bei der Jahreshauptversammlung berichtete Löschbezirksführer Uwe Haubert von insgesamt 17 Einsätzen im Jahr 2024, die sich in drei Brandeinsätze und 14 technische Hilfeleistungen aufteilten. Besonders die Hochwassereinsätze forderten die Wehr, wofür 23 Aktive mit dem Ehrenzeichen „Hochwasserhilfe Saarland 2024“ ausgezeichnet wurden. Die Einsatzkräfte leisteten insgesamt 227 Einsatzstunden. Der Löschbezirk verfügt derzeit über 18 Atemschutzgeräteträger. Acht Aktive erwarben zudem das Saarländische Leistungsabzeichen in Bronze.
Die Jugendfeuerwehr zeigte sich unter der Leitung von Adam Kusch ebenfalls sehr aktiv. Neben 16 regulären Übungen engagierte sich der Nachwuchs beim Einsammeln von Weihnachtsbäumen, beim Picobello-Tag, dem Maibaumschmücken und dem Martinsumzug. In Primstal nahmen sie am Jugendfeuerwehrwettkampf und am Berufsfeuerwehrtag teil.
Bürgermeister Dr. Franz Josef Barth kündigte den Baubeginn eines neuen Feuerwehrgerätehauses für 2026 an. Die Bodenordnung befinde sich in der finalen Phase, die Finanzierung sei gesichert. Kreisbrandmeister Frank Feid hob die positive Personalsituation in Braunshausen hervor, während andere Löschbezirke im Landkreis mit massiven Personalproblemen kämpften.
Gemeindewehrführer Alexander Kuhn ernannte während der Versammlung Löschmeister David Sersch zum Gerätewart und Oberfeuerwehrmann Maik Zannini zu dessen Stellvertreter. Beide absolvierten die erforderliche Ausbildung erfolgreich.