Arbeitszeugnisvorlagen für Arbeitgeber: Deshalb erleichtern Vorlagen die Erstellung von Arbeitszeugnissen

Foto: Silke Wöhrmann, Pixabay.com

Jedes Unternehmen muss sich früher oder später mit dem Verfassen von Arbeitszeugnissen auseinandersetzen. Dabei gilt es von Unternehmensseite, zahlreiche wichtige Faktoren zu beachten, mit denen das Arbeitszeugnis rechtssicher wird. Wie und warum Arbeitszeugnisvorlagen die Arbeit erleichtern können, zeigt dieser Beitrag.

Arbeitszeugnis schreiben: Wer ist dafür zuständig?

Mitarbeiter, die das Unternehmen verlassen oder verlassen möchten haben das Recht auf ein Arbeitszeugnis, um sich bezüglich künftiger Bewerbungen bessere Chancen zu verschaffen. Typischerweise fordert der Arbeitnehmer das Arbeitszeugnis im Rahmen der Kündigung an.

Dies kann sowohl mündlich als auch in schriftlicher Form geschehen. Rechtlich betrachtet ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet, das Arbeitszeugnis zu verfassen. Es muss aber nicht direkt von der Geschäftsleitung geschrieben werden, sondern wird üblicherweise an eine der folgenden Positionen delegiert:

  • Direkter Vorgesetzter
  • Abteilungs- oder Teamleiter
  • Personalabteilung
  • Geschäftsführung (in kleinen Betrieben)

Auch ein Arbeitszeugnis ist ohne Unterschriften nicht gültig. Hierbei ist üblich, dass diejenige Person, welche das Arbeitszeugnis verfasst hat, auch die Unterschrift leistet.

Das Arbeitszeugnis: Welche Inhalte sind wichtig?

Ein Arbeitszeugnis muss bestimmten formalen Kriterien und inhaltlichen Richtlinien folgen, um Gültigkeit zu erlangen. Selbstverständlich muss es einen Briefkopf des Unternehmens haben oder auf Firmenpapier gedruckt sein. Die Überschrift „Arbeitszeugnis“ sollte ebenfalls vorhanden sein, ebenso wie die Stammdaten des Arbeitnehmers, um die Identität auf den ersten Blick zu klären.

Auf der inhaltlichen Seite muss die Beschäftigungsart erwähnt werden, ebenso wie die Beschäftigungsdauer und die Tätigkeitsbeschreibung. Es sollte aus dem Arbeitszeugnis hervorgehen, welche Aufgaben der Beschäftigte übernommen hat und seine Qualifikationen möglichst genau abbilden. Zu den Kernpunkten des Arbeitszeugnisses gehören die Leistungsbeurteilung und die Beurteilung des Sozialverhaltens. Optional ist auch das Nennen des Austrittsgrundes möglich.

Reihenfolge bezüglich Leistungsbeurteilungen im Arbeitszeugnis

Die Leistungsbeurteilung für ein Arbeitszeugnis zu verfassen gehört zu den wohl heikelsten Aufgaben da sie sehr spezifischen Gesetzmäßigkeiten unterliegen muss, um auch von rechtlicher Seite nicht anfechtbar zu sein. Zunächst geht es im Arbeitszeugnis darum, die Kernkompetenzen und Qualifikationen des Mitarbeitenden im Rahmen einer bestimmten Reihenfolge darzustellen und genauer zu beschreiben.

An erster Stelle steht das Können. Hier wird das Fachwissen des Arbeitnehmers beschrieben, was auch Spezialkenntnisse und besondere Weiterbildungen umfassen kann. Auch besondere Fähigkeiten, wie analytisches Vermögen, Problemlösefähigkeit, Planungskompetenz, bestimmte Arbeitstechniken und ähnliches müssen in diesem ersten Punkt genannt werden.

Gleich an zweiter Stelle folgt das Engagement des Arbeitnehmers. Hier wird dargestellt, wie schnell und arbeitsbereit sich der Mitarbeiter dargestellt hat und ob Tempo und Belastbarkeit gestimmt haben. Daran anschließend erfolgt eine Darstellung der Arbeitsweise des Mitarbeiters.

Ergebnisse und Sozialkompetenzen

Genauso interessant für neue potenzielle Arbeitgeber sind die weiteren Leistungsbeurteilungen, zu denen auch die Darstellung der Arbeitsergebnisse gehören. Alle Belege, die zum Unternehmenserfolg beigetragen haben, werden hier beschrieben, beispielsweise in Form von Hinweisen zur Qualität, Produktivität, Kundenzufriedenheit, Termintreue und weiteren Faktoren.

Abgerundet wird diese Darstellung von einer Einschätzung, zu welchen Ergebnissen der Mitarbeitende in Zukunft noch fähig sein wird und in welche Richtung sich das Potenzial wahrscheinlich entwickeln wird. Nicht zuletzt enthält die Leistungsbeschreibung auch Hinweise zur Kommunikationsfähigkeit und zur Sozialkompetenz! Bedeutsame Soft Skills, die für das tägliche Zusammenarbeiten von großer Bedeutung sind.

Diese Vorteile bieten professionelle Arbeitszeugnisvorlagen

Wie bereits beschrieben wurde, ist das Verfassen von Arbeitszeugnissen an sehr strikte Vorgaben gebunden. So dürfen beispielsweise die eben beschriebenen Elemente der Leistungsbeschreibung nur in der beschriebenen Reihenfolge genannt werden und müssen auch dann vollständig sein, wenn ein Mitarbeitender in einem der Bereiche keine gute Leistung erbracht hat.

Hinzukommen die bekannten Geheimcodes, die zwar stets eine wohlwollende Formulierung umfassen müssen, aber tatsächlich oft harte Abstrafungen bedeuten. Mittels Arbeitszeugnisvorlagen von www.vorlagen-center.com/arbeitszeugnisse/ zu arbeiten lohnt sich, denn es beschleunigt die Erstellung von Arbeitszeugnissen und liefert zudem den passenden Rahmen für die jeweils individuell zu verfassende Beurteilung.

Erstellen von Arbeitszeugnissen unter Verwendung professioneller Arbeitszeugnisvorlagen sorgt für große Zeitersparnis und bietet Rechtssicherheit

Gerade in großen Unternehmen, in denen ständig Arbeitszeugnisse erforderlich sind, lohnt sich das Erstellen von Arbeitszeugnissen unter Verwendung professioneller Arbeitszeugnisvorlagen. Sie sorgen nicht nur für eine große Zeitersparnis, sondern ermöglichen auch absolut rechtssichere Arbeitszeugnisse für Unternehmen und Arbeitnehmer zugleich.

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