Am Montag, den 30. Januar 2017, wird der Landesbetrieb für Straßenbau mit der Einrichtung der Baustelle für den Ersatzneubau der A 1 – Illtalbrücke in Höhe der Anschlussstelle (AS) Eppelborn (141), Richtungsfahrbahn Saarbrücken, beginnen.
Zunächst werden unter der Illtalbrücke temporäre Zufahrten und Betriebsflächen für die Baustelle angelegt und an die B 10 / L 112 angeschlossen. Die für die Einrichtung der drei Baustellenzufahrten und der dauerhaften Verkehrsführung während der Bauzeit notwendige Verkehrssicherung wird –vorbehaltlich geeigneter Witterung- voraussichtlich ab dem 30. Januar 2017 aufgebaut. Der Straßenverkehr unter der Brücke wird dabei zunächst mit Ampelschaltung geregelt. Abschließend werden auf der B 10 / L 112 mobile Schutzwände gebaut, die die auf 3,25m eingeengten Fahrbahnen vom Gehweg und vom Baufeld trennen.
Diese Vorkehrungen erlauben es, den Verkehr unter der Illtalbrücke während der Bauzeit weitestgehend ungestört aufrechtzuerhalten.
In der vierwöchigen Aufbau- und Einrichtungsphase muss in Verkehrsspitzenzeiten mit Verkehrsstörungen gerechnet werden.
Während des Abrisses und Neubaus der Autobahnbrücke auf der Richtungsfahrbahn Saarbrücken wird der Verkehr auf der A 1 über das benachbarte Bauwerk auf der Richtungsfahrbahn Trier geführt. Die bereits länger bestehende Verkehrssicherung muss vorab allerdings modifiziert werden.
Der Umbau ist für den 3. Februar 2017 (ab 20 Uhr) geplant. Dazu müssen beide Richtungsfahrbahnen der A 1 bis Montagmorgen, den 6. Februar 2017 (5 Uhr), voll gesperrt werden. Die Umleitungsstrecken werden wie folgt ausgeschildert:
Aus Richtung Trier (A 1 RF Saarbrücken) an der AS Eppelborn der U 86 folgend auf der L 112 über Dirmingen und Wustweiler, von dort auf der L 141 Richtung Uchtelfangen bis zur AS Illingen. Die Gegenrichtung (U 13) ist entsprechend ausgeschildert.
Mit Rücksicht auf die Verkehrsmengen, insbesondere auch die Belastung der Strecke im Berufsverkehr, werden die Arbeiten am Wochenende ausgeführt. Der LfS kann während der Vollsperrung dennoch Verkehrsstörungen nicht ausschließen. Den Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, auf die Meldungen im Rundfunk zu achten und bei der Routenplanung mehr Fahrzeit einzuplanen.