Die Christdemokraten in St. Wendel haben zu einer umfassenden Beratung über die Zukunft der örtlichen Grundschulen eingeladen. Bei der Veranstaltung kamen Eltern, Lehrkräfte, Schulleitungen und interessierte Einwohner zusammen, um über die aktuelle Situation und künftige Entwicklungsmöglichkeiten der Bildungseinrichtungen in der Kreisstadt zu diskutieren.
Die Teilnehmer befassten sich mit verschiedenen Themenbereichen wie den Schulstandorten, pädagogischen Ansätzen, Betreuungsmöglichkeiten, der vorhandenen Infrastruktur sowie den Außenbereichen der Schulen. Ziel war es, Konzepte zu erarbeiten, wie die Grundschulen zu zeitgemäßen Bildungsstätten weiterentwickelt werden können. Als Referentin trat Jutta Schmitt-Lang auf, die als Bildungsfachfrau der christdemokratischen Landtagsfraktion fungiert. Sie hob hervor, dass moderne Schulen sowohl eindeutige politische Schwerpunktsetzungen als auch engagierte Kollegien erfordern.
Die Veranstaltung gliederte sich in vier Arbeitsgruppen, in denen die Anwesenden konzentriert an praktischen Lösungsansätzen arbeiteten. Bei der Präsentation der Workshopergebnisse wurde ersichtlich, dass die Ausgangslage der verschiedenen Schulstandorte unterschiedlich ist: Manche Einrichtungen sind bereits gut ausgestattet, während bei anderen erheblicher Renovierungs- und Modernisierungsbedarf besteht.
Alexander Zeyer, der den Stadtverband der Christdemokraten in St. Wendel führt, äußerte sich zu den Erkenntnissen: „Der Dialog hat gezeigt, wie groß das Engagement für gute Bildung in unserer Stadt ist. Wir nehmen die vielen Hinweise, Sorgen und Ideen sehr ernst. Aus den Ergebnissen werden wir nun einen starken Vorschlag für die Zukunft unserer Grundschulen entwickeln. Ziel ist ein tragfähiges Konzept, das wir schon bald in den Stadtrat einbringen werden.“
Der Landtagsabgeordnete Sebastian Schorr, der gleichzeitig die christdemokratische Fraktion im Stadtrat anführt, bewertete die Veranstaltung ebenfalls positiv: „Gute Grundschulen sind die Basis für Chancengerechtigkeit. Die heutigen Gespräche haben gezeigt, wo wir bereits gut aufgestellt sind und wo dringender Handlungsbedarf besteht. Dieser offene Austausch ist für unsere politische Arbeit unverzichtbar. Jetzt geht es darum, gemeinsam klare Prioritäten zu setzen und schnelle, verlässliche Entscheidungen für unsere Schulen zu ermöglichen.“
Die Partei plant, die gesammelten Erkenntnisse aus den Arbeitsgruppen in den folgenden Wochen zu analysieren und daraus einen umfassenden Vorschlag zu entwickeln, der dem Stadtrat zur Beratung vorgelegt werden soll.




