Seniorenberater warnen: Keine Heldenrolle bei Einbruch

Einbrecher suchen für gewöhnlich keine Konfrontation. Dennoch raten die Seniorensicherheitsberater im Landkreis St. Wendel dazu, vorbereitet zu sein – auch wenn Einbrüche während der Anwesenheit von Bewohnern selten sind.

Wichtig ist: Keine Konfrontation eingehen! „Einbrecher wollen nicht entdeckt werden. Heldentum kann gefährlich enden, denn beide Seiten befinden sich oft in einer hohen Erregungssituation“, heißt es von den Sicherheitsberatern. Wer eine Einbruchssituation bemerkt, sollte sich in Sicherheit bringen und sofort die Polizei über Tel. 110 verständigen.

Wird der Täter vor dem Eindringen entdeckt, sollte das Haus keinesfalls allein betreten werden. Stattdessen sollte man – falls möglich – eine Personenbeschreibung liefern, um die Fahndung zu unterstützen.

Wenn der Täter bereits geflüchtet ist, können Beobachtungen zum Fluchtweg oder -mittel aus dem gesicherten Innenbereich der Polizei wertvolle Hinweise liefern. Diese werden direkt an die eingesetzten Streifen weitergegeben.

Nach einem Einbruch gilt: nichts anfassen! Um keine Spuren zu verwischen, sollten die betroffenen Bereiche bis zum Eintreffen der Polizei nicht betreten werden.

Weitere Informationen sowie Angebote für kostenfreie Vorträge und Beratungen für Vereine oder Gruppen sind über das Seniorenbüro des Landkreises St. Wendel erhältlich: Tel. (06851) 8015201, E-Mail: seniorenbuero@lkwnd.de.

Weitere interessante Artikel:

ANZEIGEN

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Blätterbarer Katalog-2025 mit 80 Seiten:

Alle weiteren Informationen in Bild & Text finden Sie hier auf der Homepage: 
https://www.gudd-zweck.de/fyi/ho-roos-kop/