Interkommunale Zusammenarbeit

660 Luftreinigungsgeräte für Schulen und Betreuungseinrichtungen im Landkreis St. Wendel

Foto Michelle König, Gemeinde Marpingen, v.l.n.r.: Gerhard Weiand (Beigeordneter der Stadt St. Wendel), Günther Barth (Beigeordneter der Gemeinde Nonnweiler), Stephan Rausch (Bürgermeister der Gemeinde Oberthal), Konrad Haßdenteufel (Beigeordneter der Gemeinde Namborn), Herrmann Josef Schmidt (Bürgermeister der Gemeinde Tholey), Daniel Erbes (Beigeordneter der Gemeinde Freisen), Volker Weber (Bürgermeister der Gemeinde Marpingen) und Andreas Veit (Bürgermeister der Gemeinde Nohfelden).

Marpingen. Im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit haben die Kommunen im Landkreis St. Wendel 660 mobile Luftreinigungsgeräte für die Schulen und Betreuungseinrichtungen im Kreis angeschafft. Die Geräte sollen anlässlich der noch andauernden Corona-Pandemie in den Klassensälen und Betreuungsräumen aufgestellt werden, um die Verbreitung des Virus durch Aerosole einzudämmen.

„Die Gemeinde Marpingen hat die Bestellung für alle Kreiskommunen übernommen. So musste nicht jede Kommune einzeln Angebote einholen und wir sparen Zeit und Geld bei der Anschaffung der Geräte“, so die Bürgermeister der Kreis-Kommunen in einer gemeinsamen Erklärung. Darüber hinaus haben die Kommunen die Luftreinigungsgeräte nicht nur für ihre eigenen kommunalen Kinderbetreuungseinrichtungen bestellt, sondern auch Geräte für die Einrichtungen anderer Träger, zum Beispiel konfessionelle Kindergärten, mitgeordert, erklären die Bürgermeister. Die Geräte wurden heute (4. August) angeliefert und auf die Kommunen verteilt.



„Mit unserer Investition in Luftreinigungsgeräte bereiten wir uns auf die kommende kalte Jahreszeit vor. Das Lüften der Räume ist weiterhin oberstes Gebot und die beste Möglichkeit gegen die Verbreitung der Aerosole in geschlossenen Räumen vorzugehen. Die angeschafften Geräte dienen jedoch zur weiteren Sicherheit und ergänzen somit das Hygienekonzept in den Schulen und Kindertagesstätten. Leider haben gerade die Kinder noch keinen Impfschutz und es ist unser aller Ziel, dass sich das Coronavirus nicht in Schulen und Kitas ausbreitet und es dadurch im schlimmsten Fall zu Clusterausbrüchen und in der Folge zu Schließungen der Einrichtungen kommt“, so die Kreisbürgermeister gemeinsam.

Die Kommunen im Kreis investieren insgesamt rund 240.000 Euro in den Kauf der neuen mobilen Luftreinigungsgeräte. In Teilen wird die Anschaffung vom Ministerium für Inneres Bauen und Sport des Saarlandes gefördert.

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