WVW arbeitet mit Hochdruck an der Normalisierung der Trinkwasserversorgung

In Teilen des St. Wendeler Landes ist derzeit das Trinkwasser mit Colibakterien verunreinigt. Deshalb hat sich der Wasserversorger WVW dazu entschlossen, das Trinkwasser zu chloren (wir berichteten). Die WVW arbeitet derzeit mit Hochdruck an der Lösung des Problems.

Aber was sind überhaupt Colibakterien? Der Name stammt von den „Escherichia-coli-Bakterien“, eine große Bakterienfamilie, zu der beispielsweise auch die Salmonellen gehören. Sie sehen unter dem Mikroskop wie Kommas aus und leben in Därmen von Menschen und Tieren. Sie sind also per se nicht schädlich. Gelangen jedoch zu viele Bakterien in einen Organismus, kann dieser krank werden. Um dies zu verhindern, wird derzeit das Wasser gechlort.

Wie können die Bakterien ins Trinkwasser gelangen? Das ist bisher noch nicht geklärt. Aber das Grundwasser wird durch die natürliche Filterung des Wassers mithilfe verschiedener Erdschichten aufbereitet. Hier können aber z.B. durch Kuhdung auf der Wiese, menschliche Fäkalien in Bächen oder Hundekot, der durch starken Regen ins Grundwasser eingespült wird, Bakterien ins Wasser gelangen.

Wir werden weiter über das Thema berichten.

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