Der SSC Freisen startet die heimische Kirmes mit einem spannenden Volleyballduell in der Bruchwaldhalle. Am Samstag (5. Oktober, 18.30 Uhr) tritt das Team gegen den Aufsteiger BBSC Berlin an – ein Gegner, auf den Freisen bisher noch nie getroffen ist. Weder in der Liga noch bei Turnieren oder Freundschaftsspielen standen sich die beiden Mannschaften jemals gegenüber, was den Reiz des Spiels zusätzlich erhöht.
Sowohl Freisen als auch Berlin haben ihre Saisonauftaktspiele bereits bestritten – und dabei gegen denselben Gegner, die Roten Raben Vilsbiburg, jeweils 1:3 verloren. Beide Teams zeigten dabei eine engagierte Leistung und erzielten fast identische Ballpunkte, was auf ein enges Duell hoffen lässt.
Berlin bringt mit Spielerinnen wie Annika Völker, Annalena Grätz, Frances Kauffmann und Deborah Scholz viel Erfahrung aus der ersten Liga mit. Der eigentliche Star des BBSC sitzt jedoch auf der Trainerbank: Jens Tietböhl, ein seit über 30 Jahren renommierter Volleyballtrainer, der sich insbesondere durch seine Arbeit im Nachwuchsbereich einen Namen gemacht hat. Seit 2022 ist er Headcoach der Berliner Damen.
Freisens Trainerin Brigitte Schumacher zeigte sich nach der knappen Niederlage gegen Vilsbiburg dennoch zufrieden. Der SSC Freisen konnte dem Favoriten über weite Strecken Paroli bieten und hätte das Spiel fast für sich entscheiden können. Zudem motiviert der jüngste Erfolg im Saarlandpokal am 29. September 2024: Im Finale schlugen die Freisener die Prowin Volleys TV Holz I mit 3:1 und sicherten sich damit den sechsten Saarlandpokal in Folge.