Serie Bundestagswahl: Interview mit Nadine Schön (CDU)

Vor der Bundestagswahl am 26. September 2021 haben wir allen Kandidatinnen und Kandidaten im Wahlkreis St. Wendel die Möglichkeit gegeben, ein Interview mit wndn.de zu führen. Heute steht uns die CDU Bundestagsabgeordnete Nadine Schön Rede und Antwort.

wndn.de: Erzählen Sie kurz was über sich!


Nadine Schön: Mein Name ist Nadine Schön, ich bin 38 Jahre alt und wohne in Tholey. Ich bin direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis St. Wendel. Meine Schwerpunkte sind Digitalisierung, Staatsmodernisierung und Familienpolitik. Freizeit ist für mich Familienzeit, am liebsten verbringe ich sie mit meinem Mann und meinen zwei Jungs draußen.

Wie sind Sie zur Politik gekommen?


Ich bin nie aufgewacht und habe gedacht: Jetzt werde ich Politikerin. Vielmehr gab es Dinge in meinem Dorf und meinem Landkreis, die ich verändern und verbessern wollte. Deshalb habe ich mich in der Jungen Union engagiert, für Jugendräume, Basketballfelder und Nachtbusse. Ich habe mich eingesetzt für meine Mitmenschen und meine Heimat. Das hat bis heute nicht aufgehört.

Warum kandidieren Sie für den Bundestag?

Ich kandidiere für den Bundestag, weil ich in den vergangenen Jahren viel für unsere Heimat bewegt habe und mit diesen Erfahrungen und Netzwerken auch in den nächsten Jahren vieles für unsere Region erreichen kann. Außerdem liegen mir meine inhaltlichen Themen in Berlin am Herzen: Als Familienpolitikerin will ich mich weiter dafür einsetzen, dass Kinder gut aufwachsen können. Mit meinem Projekt „Neustaat“ will ich daran arbeiten, dass unser Staat schneller, digitaler und weniger bürokratisch wird. Wir brauchen ein Modernisierungsjahrzehnt in Deutschland und eine starke Vertretung unserer Region in Berlin. Darum kandidiere ich für den Bundestag!

Wofür steht Ihre Partei? Warum engagieren Sie sich in ihr?

Die CDU ist die Partei der Mitte und des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Spalter haben wir genug. Wir brauchen Anpacker und Umsetzer! Ob Klimawandel, Digitalisierung oder das Miteinander im ländlichen Raum. Wir brauchen pragmatische, innovative und auch mutige Lösungen statt ideologische Projekte. Mit wirtschaftlichem Sachverstand und Innovationen die großen Herausforderungen unserer Zeit lösen, dafür steht die CDU.

Was gefällt Ihnen besonders gut an unserer Region, was könnte man verbessern?


An unserer Region liebe ich den Zusammenhalt der Menschen. Wenn man mal ein Problem hat, hilft der Nachbar oder die Tante der besten Freundin mal eben aus. Beeindruckend finde ich, dass wir immer wieder innovativ ehrgeizige Ziele angehen, etwa beim Klimaschutz (Null-Emissions-Landkreis) oder bei der Digitalisierung mit dem Projekt S(mar)t Wendeler Land.
Ich will, dass wir noch stärker von der Digitalisierung profitieren: durch vernetzte Mobilität, Homeoffice und Verwaltungsleistungen von der Couch. Das macht das Leben der Menschen einfacher und den ländlichen Raum attraktiver.

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