Spatenstich gefeiert

Neuer Zustellstützpunkt der Deutschen Post kommt nach Freisen

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Am Donnerstag, 25.03.21, wurde offiziell der Spatenstich für den neuen Zustellstützpunkt der Deutschen Post in der Straße „Auf der Schwann“ in Freisen gefeiert. Neben Bürgermeister Karl-Josef Scheer und weiteren Gästen waren der Postniederlassungsleiter Jörg Bahls, Gerald Linn und der bauleitende Architekt Bernd Kneib zugegen. In ca. sechs Monaten soll das Gebäude stehen, aus dem dann rund 20 Postler*innen die Versorgung der umliegenden Postleitzahlen sicherstellen.

Rund 20 Postler und Postlerinnen werden ab September 2021 täglich die Versorgung der umliegenden Postleitzahlenbereiche 66629, 66640 und 66871 mit Briefen und Paketen sicherstellen. Die Mitarbeiter*innen decken damit einen Zustellbereich um Umkreis von rund 150 km² für circa 25.000 Einwohner in den Gemeinden Freisen, Namborn, Pfeffelbach und Konken ab.

Bahls: „Wir gehen mit diesem Standort bewusst aus der Mitte Freisens heraus in ein für unsere Zustellorganisation zentrale Lage, um den Bürgern dieser Gemeinden eine optimale Postversorgung mit Briefen und Paketen anzubieten – und unseren Mitarbeitern einen modernen Standort mit neuster technischer Ausstattung zu bieten. Gerade das Thema sichere und zeitgerechte Zustellung von Paketen gewinnt in der aktuellen Lage immer mehr an Bedeutung für uns alle. Ich bin sicher, unsere Mitarbeiter/innen werden sich auf die neue Arbeitsumgebung freuen.“

Zur Ausstattung des Zustellstützpunkts gehören überdachte Beladeplätze, ausreichend große Zustellfahrzeuge, die den heutigen hohen Paketmengen gerecht werden. Wichtig ist hier insbesondere, dass es sich um Elektrofahrzeuge handelt. Auch das Gebäude wird energetisch auf dem neusten Stand sein. Dazu gehören z.B. die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach und die Wärmeerzeugung mittels einer Außenluft-Wasser-Wärmepumpe. Das passe perfekt zur Null-Emission-Kommune Freisen, die mehr Strom produziere als sie mit den Haushalten und den Gewerbebetrieben zusammen verbrauche, betonte Bürgermeister Scheer. So biete sie auch die besten Voraussetzungen für den Einsatz der Elektrofahrzeuge.

Auf dem rund 8.000 m² großem Areal ist ein Betriebsgebäude mit großzügiger Paket- und Briefhalle von zusammen 630 m² sowie Sozialflächen von ca. 100 m² geplant. Hinzu kommen 23 teilüberdachte Zustell-Kfz Beladeplätze und zwei LKW Beladestellen. Auch Parkplätze für die Mitarbeiter sind vorgesehen.

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