Marpingens Bürgermeister Volker Weber seit 100 Tagen im Amt

Seit 100 Tagen ist der neue Marpinger Bürgermeister Volker Weber (SPD) heute im Amt. „Es waren aufregende Tage für mich und mein Team. Die Zeit ist schnell verflogen. Aber wir haben in der kurzen Zeit schon viel erreicht und umgesetzt“,  so der Bürgermeister.

Weber ist froh, dass es durch harte Verhandlungen gelungen ist, mit dem neuen kreisweiten Bäderkonzept das  Schwimmbad in seiner Gemeinde auf lange Sicht zu erhalten. „Eine gute Nachricht für die Gemeinde, denn das Bad  ist für unsere Vereine, für ältere Menschen und das Schulschwimmen unerlässlich“, erklärt Weber.

Ende September wurde der zentrale Platz im Ort, der Marpinger Kirmesplatz, nach seiner Erweiterung  wieder für den Verkehr freigegeben.  Rund 130.000 Euro wurden in die Aufwertung des Platzes investiert. Für die Vereine in der Gemeinde geht es ebenfalls voran. Rund 70.000 Euro will die Gemeinde dieses Jahr in den Ausbau des Vereinshauses Marpingen investieren und den Vereinen so endlich wieder eine feste Bleibe bieten. „Mit den ersten Arbeiten haben wir schon begonnen. Weitere Aufträge wurden in der letzten Woche vergeben. Das Vereinsheim hat für mein Team und mich hohe Priorität“, so Weber.

Bei der Versorgung mit schnellem Internet ist die Gemeinde Marpingen im Saarland Spitze. Über 95 Prozent der Haushalte haben jetzt schon die Möglichkeit zu einem Breitbandanschluss. Die Gemeindeverwaltung bemüht sich aber weiter, auch den verbliebenen fünf Prozent der Anwohner schnellen Zugang zum Netz zu verschaffen. „In Kooperation mit der Landesregierung und den Netzanbietern wollen wir den Breitbandausbau weiter voranbringen. Wir wissen, dass schnelles Internet ein wichtiger Standortfaktor für die Bürger und Unternehmer in der Gemeinde ist “, erklärt der Bürgermeister.

Mit den Gewerbetreibenden im Ort suchte Weber intensiven Kontakt: „Die lokale Wirtschaft ist für uns sehr wichtig.“ Den Dialog zwischen den Unternehmern und der Verwaltung will der Bürgermeister daher ausbauen.

Leider musste sich das Rathausteam auch in der Krisenbewältigung beweisen. Durch die schweren Unwetter Anfang Juni wurden die Bürger im Ortsteil Berschweiler durch Überschwemmungen schwer getroffen. „Die Solidarität in unserer Gemeinde war sehr groß“, erzählt Weber, „innerhalb kürzester Zeit konnten rund 14.000 Euro an Spenden gesammelt werde. Die Gemeinde bildete eine Kommission zur Verteilung der Gelder an die Hochwasseropfer. „So konnten wir schnell und unbürokratisch helfen und die in Not geratenen wenigstens mit einer kleinen Summe unterstützen“, so Weber.

Im Rathaus selbst war es dem neuen Bürgermeister wichtig zu wissen, wo bei seinen Mitarbeitern der Schuh drückt. „Wir haben die Abläufe in der Verwaltung optimiert und die Kommunikation untereinander optimiert. So konnten wir den Service für unsere Bürger noch weiter verbessern“, zieht  Weber  Bilanz. Dem jungen Bürgermeister liegen auch die Belange der Senioren am Herzen. Nach Gesprächen mit dem Pflegestützpunkt St. Wendel findet ab dieser Woche einmal im Monat eine Sprechstunde rund um das Thema Pflege statt. Künftig müssen ältere Menschen und Pflegende also nicht mehr den Weg nach St. Wendel auf sich nehmen.

„Täglich kommen auf mein Team und mich neue Aufgaben zu, die wir tatkräftig angehen werden“, so der neue Bürgermeister. Im Mittelpunkt stehen dabei neben den Bürgerinnen und Bürgern  aber immer auch die Konsolidierung  des Haushaltes und die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde.

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