Landrat Recktenwald begrüßt Ausbau des St. Wendeler Marienkrankenhauses

Marienkrankenhaus St. Wendel
Ab sofort gilt ein Besucherstopp. Foto: Marienkrankenhaus St. Wendel

Die Krankenhäuser in Ottweiler und St. Wendel werden zusammengelegt. Am Standort St. Wendel entsteht ein Schwerpunktkrankenhaus mit verschiedenen Fachabteilungen, das medizinische Angebot in der Kreisstadt wird dadurch umfassend erweitert. „Ich freue mich über diesen Schritt und die hohe Investitionsbereitschaft des Trägers, der Marienhaus Kliniken GmbH. Dies ist ein klares und nachhaltiges Bekenntnis zum Standort St. Wendel und ein entscheidender Beitrag zur Zukunftssicherung der Krankenhausversorgung sowie zur Gewährleistung medizinischer Not- und Nahversorgung für die Menschen im St. Wendeler Land“, sagt der St. Wendeler Landrat Udo Recktenwald. Insbesondere die Kardiologie, die im Dezember von Ottweiler nach St. Wendel umgezogen ist, der Ausbau der notfallmedizinischen Versorgung, die Neurologie, damit einhergehend das kardioneurovaskuläre Zentrum und die Ausweitung der Bettenzahl seien wichtige Bausteine für besonders zeitkritische Behandlungen. Das bringe den Menschen im Bedarfsfall gerade im ländlichen Raum mehr Sicherheit für eine rasche und adäquate Notbehandlung.



Recktenwald: „Dank gebührt dem Gesundheitsministerium. Sowohl Ministerin Monika Bauchmann als auch der Staatssekretär im Gesundheitsministerium Stephan Kolling haben den Prozess konstruktiv begleitet, ihnen war die Weiterentwicklung des Standortes St. Wendel auch ein großes persönliches Anliegen.“ Dank gebühre ebenso dem Träger der Krankenhäuser, dem kaufmännischen Direktor für den Marienhaus-Verbund Saar-Ost, Rainer Kropp, und dem ärztlichen Direktor in St. Wendel, Dr. med. Martin Bier, für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit – diese habe sich gerade jetzt in der gemeinsamen Bewältigung der Corona-Pandemie durch kurze Wege, engen Austausch und wechselseitige Unterstützung bewährt.

„Über die Stärkung und Sicherung des Standorts St. Wendel hinaus ist es mir als Vorsitzendem des Rettungszweckverbandes Saar ebenso wichtig, dass es gelungen ist, in Ergänzung zum ambulanten Zentrum in Ottweiler die notärztliche Versorgung in Ottweiler und in Wadern, somit dort, wo es die Krankenhausversorgung in der bisherigen Form unmittelbar nicht mehr gibt, für die Zukunft zu sichern“, so Recktenwald abschließend.

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