St. Wendel (pdk). Mit großer Betroffenheit und Trauer hat Landrat Udo Recktenwald auf den allzu frühen Tod des St. Wendeler Künstlers Karl Heindl reagiert. Mit ihm verliere die Stadt und das St. Wendeler Land einen großartigen Künstler und eine sympathische und beeindruckende Persönlichkeit. Udo Recktenwald: „Karl Heindl war als Künstler, Grafiker und Maler ein kreativer Botschafter und Werbeträger der Region und hat St. Wendel bereichert. Mit seiner Arbeit hat er die Menschen und ihr Herz erreicht, über die Generationen hinweg, und viele Kinder glücklich gemacht.“
Deshalb sei es Aufgabe von Stadt und Kreis, sein Vermächtnis zu bewahren und der Nachwelt durch ein Heindl-Museum zu erhalten. Die einzigartige Krippenausstellung, das bereichernde Hasendorf beim Ostermarkt, viele weitere künstlerische und grafische Arbeiten gelte es, in einer Dauerausstellung zu erhalten und Besuchern zugänglich zu machen. „Er wird eine schmerzliche Lücke hinterlassen. Er soll in seinem Werk weiterleben. Sein Werk ist unverzichtbarer Teil unserer Stadt und ihres Rufes als liebenswerte, herzliche und christlich geprägte Gemeinschaft im Geiste des Heiligen Wendelin.“