Journalist diskutiert mit Oberstufenschülern über Fake News

Foto: Edda Borré

Mehr als 50 Oberstufenschüler der Dr.-Walter-Bruch-Schule in Sankt Wendel erhielten am 6. Mai besondere Einblicke in die Welt des Journalismus. Anlässlich des Internationalen Tags der Pressefreiheit organisierte die Landesmedienanstalt Saarland gemeinsam mit dem Saarländischen Journalistenverband ein Werkstattgespräch mit dem Reporter Thomas Schäfer.

Der Journalist stellte sich den drängenden Fragen der Jugendlichen zu aktuellen Herausforderungen in der Medienlandschaft. Dabei standen insbesondere die Themen Fake News, die Verantwortung der Medien sowie der wachsende Einfluss Künstlicher Intelligenz auf den täglichen Medienkonsum im Fokus der Diskussion.

Das Thema Fake News ist aktuell wichtiger denn je, denn es handelt sich dabei um gezielte Desinformationen, oft mit politischer Motivation, die als Propaganda wirken können. Um sie zu entlarven, ist Medienkompetenz entscheidend: Quellen kritisch prüfen und Berichte vergleichen. Werden durch solche Falschmeldungen Persönlichkeitsrechte verletzt, drohen Verfassern rechtliche Konsequenzen wie Strafen wegen Verleumdung, übler Nachrede oder Beleidigung.

Schäfer gewährte den Schülerinnen und Schülern nicht nur einen authentischen Einblick in seinen Berufsalltag als Reporter, sondern führte auch eine offene Debatte über Medienkritik, Meinungsfreiheit und die Grundsätze des journalistischen Codex. Die Jugendlichen zeigten sich dabei besonders interessiert und brachten sich aktiv in den Austausch ein.

Die Schulleitung der Dr.-Walter-Bruch-Schule würdigte im Anschluss Schäfers Engagement, das den Schülern ermöglichte, die Bedeutung unabhängiger Berichterstattung kennenzulernen und direkten Kontakt zur journalistischen Praxis zu erhalten.

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