Das Hochwasser im St. Wendeler Land führte zu zahlreichen Einsätzen der Rettungskräfte. Bisher kamen zum Glück keine Mensch zu Schaden.
Nach starkem Regen, in Tholey waren es in den letzten 48 Stunden 108 Liter pro Quadratmeter, fast doppelt so viel wie im ganzen Mai, spitze sich die Lage zu. Es kam zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehren im ganzen St. Wendeler Land.
So langsam scheint sich die Lage zu entspannen. Landrat Udo Recktenwald schrieb auf Facebook: „Langsam entspannt sich die Lage in Marpingen. Dank an die Einsatzkräfte und Bürgermeister Volker Weber für den unermüdlichen Einsatz. Der Ortskern war überflutet. In unserer Gemeinschaftsschule ist der Keller vollgelaufen und auch die Aula steht noch unter Wasser.“
Marpingens Bürgermeister Volker Weber rief die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, bei den Aufräumarbeiten zu unterstützen:

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Dramatisch ist jedoch die Lage bei unseren Nachbarn in Ottweiler. Hier wurde die Innenstadt geflutet:

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Im Saarland haben heftige Regenfälle zu massiven Überschwemmungen geführt, wodurch Rettungskräfte seit Mittwoch über 3000 Einsätze durchführen mussten. Besonders betroffen sind Gebiete entlang der Saar und Blies, wo Pegelstände teilweise Rekordhöhen erreichten. In Städten wie Neunkirchen mussten Menschen evakuiert werden. Zahlreiche Straßen sind unpassierbar, was die Mobilität stark einschränkt. Obwohl der Regen nachlässt, bleibt die Hochwasserlage kritisch. Innenminister Reinhold Jost lobte den Einsatz der Rettungskräfte und warnte vor möglichen weiteren Unwettern ab Dienstag.