Der Medizintechnikhersteller Fresenius Medical Care hat am Standort St. Wendel kräftig investiert. Nach Informationen von wndn.de wird eine neue Fertigungsstätte zur Produktion von „künstlichen Nieren“ in der Größenordnung von 4.000 m² ab Mai in Betrieb genommen. Zudem plant das Unternehmen, bis zu 20 neue Arbeitskräfte einzustellen. Fresenius hat am St. Wendeler Standort rund 34 Millionen Euro investiert.
In der Kreisstadt beschäftigt Fresenius nach eigenen Angaben rund 1.800 Mitarbeiter. Seit 1974 entwickelt und produziert man dort Dialysatoren, Dialysemembranen, Blutschlauchsysteme sowie Lösungen und Systeme für die Peritonealdialyse. Erfolgskonzept ist nach Konzernanagaben eine sich ideal ergänzende Kombination aus Forschung, Entwicklung und Produktion.
Ein Video verdeutlicht die Arbeit des Werkes in St. Wendel: www.youtube.com/watch?v=VBdtJbxFViw
Foto: Fresenius SE & Co. KGaA