Nachhaltigkeit durch Aufforstung

Ein neuer Wald entsteht: NABU übernimmt Pflege in Dautweiler

Foto: Gemeinde Tholey

In einer beispielhaften Zusammenarbeit haben der SaarForst Landesbetrieb und die NABU-Ortsgruppe Hasborn-Dautweiler die Wiederaufforstung einer drei Hektar großen Fläche im Dautweiler Wald initiiert. Die Waldfläche, die nach massiven Schäden durch Klimawandel und Schädlingsbefall gerodet werden musste, wird nun mit widerstandsfähigen Laubbäumen wie Eichen, Esskastanien und Linden neu bepflanzt. Die NABU-Ortsgruppe übernimmt die Pflegepatenschaft für die neu geschaffene Waldfläche.

Bürgermeister Andreas Maldener lobte das Engagement der Naturschützer und betonte die langjährige Zusammenarbeit der Gemeinde Tholey mit dem NABU. „Mit diesem Projekt schreiben wir ein neues Kapitel für unsere Wälder und unsere Umwelt,“ so Maldener. Auch Revierförster Bernhard Paul hob die Bedeutung des Projekts hervor, da in den letzten Jahren bereits rund 80 Hektar Wald im Gemeindegebiet durch klimatische Veränderungen und Schädlinge verloren gingen. Die neuen Pflanzungen sollen dem entgegenwirken und langfristig stabile Wälder schaffen.

Ein Highlight des Projekts ist die aktive Einbindung der NABU-Jugendgruppe, die eigene Bäume auf der Fläche pflanzen wird. Franz-Rudolf Weber, Vorsitzender der NABU-Ortsgruppe, betonte: „Dies ist nicht nur eine Investition in die Natur, sondern auch in unsere Zukunft.“ Die Bäume werden durch Zäune und Einzelmaßnahmen vor Wildverbiss geschützt.

Bürgermeister Maldener und Hasborns Ortsvorsteher Martin Backes dankten allen Beteiligten für ihren Einsatz. „Die NABU-Ortsgruppe trägt durch ihre Arbeit an vielen Orten dazu bei, unseren Ort lebenswerter zu machen,“ so Backes. Auch der SaarForst Landesbetrieb und Revierförster Bernhard Paul erhielten Anerkennung für ihre Expertise und Unterstützung.

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