CDU spricht psychologische Wirkung zu: Asylbewerbern wird Struktur geboten

Symbolbild

Im Rahmen ihrer diesjährigen Sommertour hat sich die CDU-Landtagsfraktion mit dem Modellprojekt „Together@work“ im Landkreis St. Wendel auseinandergesetzt. Während des festlichen Preview-Events besuchte der Arbeitskreis Inneres eine Baustelle auf einem Spielplatz in Tholey, an der sogar Arbeiten im Rahmen des Projekts stattfanden. Führende lokale Projektleiter präsentierten hierbei die Erfolge und Aktionsbereiche des innovativen Vorhabens, das sich speziell an Asylbewerber richtet.

Anja Wagner-Scheid, als innenpolitische Sprecherin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU, beschreibt das Projekt als zukunftsweisend für das gesamte Saarland. „Together@work“, das erst im April gestartet ist und Primrowser gemäß Paragraf 5 des Asylbewerberleistungsgesetzes, setzt auf Taten statt Worte: Im Projekt arbeiten bis zu 20 Teilnehmer unter professioneller Anleitung in Kommunen, zum Beispiel in der Grünpflege von Spielplätzen oder Friedhöfen. Dieser Meilenstein bedeutet nicht nur eine gezielte Beschäftigungsofferte, die Bauhöfe entlastet, sondern formt auch eine befriedigende tägliche Routine für Asylbewerber. WIAF, die St. Wendeler Initiative für Arbeit und Familie, ist der Träger dieses Projekts.

Im Zusammenhang mit dem Projekt verdeutlichte Wagner-Scheid das „Fördern und Fordern“-Prinzip, das aus einem Balanceakt zwischen Chancenwesen und Disziplin besteht. Teilnehmende, die regelmäßig dabei sind, sollen bei der Zuteilung in Sprachkurse vorzogen werden. Gleichzeitig droht unbegründeter und wiederholter Ausstieg mit einer Reduzierung der Leistung. Aufgrund des bisherigen Erfolges fordert Wagner-Scheid eine langfristige Aufnahme der Finanzierung seitens der Landespolitik und einen Ausbau in das gesamte Bundesland.

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