Vergangene Woche besuchte die Bundesministerin für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, Katarina Barley (SPD) gemeinsam mit Christian Petry MdB (SPD) das Jugendcafé in Marpingen.
Bürgermeister Volker Weber begrüßte die Gäste und erläuterte während einer Führung durch die gesamte Einrichtung gemeinsam mit dem Geschäftsführer der idee.on gGmbH, Roland Ruttloff, das Konzept des Jugendcafés.
„Ich war gespannt auf diese Einrichtung, weil ich viele ähnliche kenne, die kommen und gehen, daher bin ich besonders interessiert daran, wie sich sowas in einem so kleinen Ort wie Marpingen stabil halten kann.“ , erklärte Katarina Barley.
Dass das Jugendcafé seit Juni 2015 besteht und gerne von Jugendlichen besucht wird, wird vor allem durch die enge Zusammenarbeit der beiden Träger Was Geht ?! e.V. und AWO Saar e.V., sowie der Gemeinde Marpingen ermöglicht. Im Jugendcafé stehen jungen Marpingern wie auch Schülerinnen und Schülern der Gemeinschaftsschule Marpingen Räumlichkeiten zur Verfügung, um gemeinsam zu spielen, zu kochen oder zu backen, Hausaufgaben zu machen oder einfach mal morgens eine Freistunde zu verbringen. Den Jugendlichen steht es frei, sich Essen und Getränke selbst mitzubringen oder zu sehr niedrigen Preisen vor Ort zu erwerben. Mitarbeiter des Jugendbüros der Gemeinde Marpingen stehen den Jugendlichen als Ansprechpartner zur Verfügung.
Die jungen Besucher fühlen sich merklich wohl und bestätigen einstimmig, dass sie sehr gerne ihre Freizeit im Jugendcafé verbringen, um mit Gleichaltrigen zusammen zu sein.
Die Bundesministerin gab sich sichtlich imponiert von dem Projekt. „Beeindruckt bin ich vor allem von der Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure, dass alle, die daran beteiligt sind, Hand in Hand miteinander arbeiten und dass die Kinder und Jugendlichen wie selbstverständlich herkommen und sich wohlfühlen können.“, so Barley.
Darüber hinaus verkündete Sie, dass sie Marpingen gerne wieder einen Besuch abstatten möchte, um sich ein Bild davon zu machen, wie sich das Jugendcafé in Zukunft weiterentwickelt.