Birkenfelder Erstsemester präsentieren Gründungskonzepte für ehemalige Heuel-Flächen

Foto: St. Wendels Bürgermeister Peter Klär (vorne rechts) begrüßte die Studierenden gemeinsam mit Citymanagerin Carina Clüsserath (vorne links) in St. Wendel. Fotograf: Kreisstadt St. Wendel / Josef Bonenberger

Die im September besiegelte Kooperation zwischen der Kreisstadt St. Wendel und der Hochschule Trier nimmt konkrete Formen an. 13 Erstsemester-Studierende des Umwelt-Campus Birkenfeld reisten im Rahmen der Veranstaltung „Stadt.Land.Startup“ in die Kreisstadt, um erste Projektvorschläge zu unterbreiten und die Stadt kennenzulernen.

Im Maximiliansaal der Kreisstadt stellten die Studierenden aus unterschiedlichen Fachrichtungen ihre am Umwelt-Campus entwickelten Konzepte vor. Im Fokus standen dabei Gründungsideen für die zukünftige Nutzung der leerstehenden Heuel-Flächen in der Domgalerie. Die Vorschläge hatten die Teilnehmer gemeinsam mit Transfer-Referentin Lisa Lill-Kochems erarbeitet.

Bürgermeister Peter Klär betonte beim Empfang der Gruppe die Bedeutung der neu geschlossenen Partnerschaft: „Diese Partnerschaft ist eine große Chance für beide Seiten. Wir wollen voneinander lernen und miteinander gestalten.“ Die Kooperation zielt darauf ab, wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Anwendungen zu verbinden sowie Impulse für Stadtentwicklung, Gründerkultur und nachhaltige Konzepte zu liefern.

Nach den Präsentationen erkundeten die Gäste aus Birkenfeld gemeinsam mit Citymanagerin Carina Clüsserath die Innenstadt. Dabei kam die digitale Geocaching-Tour St. Wendels zum Einsatz, die einen spielerischen Zugang zur Stadtgeschichte ermöglichte.

Praktische Einblicke in die örtliche Gründerszene vermittelte Daniel Leismann bei einer Besichtigung des „Brühlhaus Coworking Space“. Der Inhaber stand den Studierenden in einer ausführlichen Fragerunde Rede und Antwort zu seinen Erfahrungen als Unternehmer.

Den Abschluss des Tages bildete ein Dartturnier in der Musikkneipe „Spinnrad“, bei dem sich Studierende und Stadtvertreter in ungezwungener Atmosphäre austauschen konnten.

Die Verantwortlichen beider Institutionen zeigten sich mit dem Verlauf der ersten gemeinsamen Veranstaltung zufrieden. „Wir freuen uns auf den weiteren Austausch und die Chance, mit jungen Menschen neue Ideen für unsere Stadt zu entwickeln“, resümierte Bürgermeister Klär. Henrik te Heesen, Vizepräsident für Forschung der Hochschule Trier, ergänzte: „Die räumliche Nähe zu St. Wendel bietet eine optimale Gelegenheit für unsere Studierenden ihr praktisches Wissen über Bundeslandgrenzen hinweg anzuwenden.“

Weitere gemeinsame Projekte zwischen der Hochschule und der Kreisstadt befinden sich bereits in der Planungsphase. Die Partnerschaft soll durch zusätzliche praxisbezogene Veranstaltungen weiter ausgebaut werden.

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