Volleyballerinnen aus Freisen zeigen starke Leistung beim SV Lohhof

Foto: SSC Freisen

Die Volleyballerinnen des SSC Freisen haben am vergangenen Samstag beim bis dahin ungeschlagenen Spitzenreiter SV Lohhof eine beachtliche Vorstellung gezeigt. Nach über 90 Minuten Spielzeit unterlag das Team von Trainerin Brigitte Schumacher mit 1:3, konnte aber dennoch wichtige Erkenntnisse aus der Partie in Unterschleißheim mitnehmen.

Die Gäste aus dem Nordsaarland mussten dabei auf wichtige Kräfte verzichten. Mannschaftsführerin Doreen Werth fehlte aus beruflichen Gründen, zudem fiel Viktorija Cokovic verletzungsbedingt aus. Die Spielerin hatte sich beim vorherigen Heimspiel gegen Stuttgart eine schwere Knieverletzung zugezogen und befindet sich bereits in ihrer Heimat Montenegro, wo in Kürze ein Eingriff am Kreuzband erfolgen soll.

Trainerin Schumacher reagierte auf die Personalsorgen mit mutigen Entscheidungen. Mit Lilli Faus, Kim Hartwig und Kaya Young berief sie drei Nachwuchsspielerinnen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren in die Anfangsformation. Diese Maßnahme zahlte sich aus: Mit kraftvollen Aufschlägen und klugen Angriffsaktionen setzten die Freisenerinnen den Favoriten unter Druck und sicherten sich den ersten Durchgang mit 25:17. Es war die höchste Satzniederlage für Lohhof in der laufenden Spielzeit.

In den folgenden Abschnitten machte sich jedoch die größere Routine der Gastgeberinnen bemerkbar. Die erfahrenen Lohhoferinnen drehten die Partie und entschieden die Sätze zwei bis vier für sich. Besonders im vierten Durchgang lieferten die Gäste aber erneut eine starke Vorstellung und hielten bis zum Ende mit.

Die nächste Herausforderung wartet bereits am kommenden Samstag auf den SSC Freisen. Mit dem TV SUSPA Altdorf empfängt das Team den aktuellen Tabellenzweiten in der heimischen Bruchwaldhalle. Die Mannschaft der amerikanischen Trainerin Christy Swagerty weist nach neun Partien sieben Erfolge bei nur zwei Niederlagen auf und reist als klarer Favorit an.

Für die Begegnung gegen Altdorf kann Freisen wieder auf Kapitänin Doreen Werth zurückgreifen. Das Team um Ersatz-Spielführerin Leonie Dewes will an die positiven Eindrücke des Heimspielwochenendes vor zwei Wochen anknüpfen und dem Tabellenzweiten einen harten Kampf liefern.

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