Größer, höher, weiter gilt auch in der Musikszene und kleinere Festivals sterben immer mehr aus. Sie sind nicht rentabel und dadurch uninteressant. Den Machern des Volcano ist vor allem eins wichtig: gute Musik und ein friedvolles und tolerantes Miteinander. In diesem Jahr geht das beschauliche Festival bereits in die achte Runde. Am Samstag, 9. Juli, treten im Skatepark in Theley zehn Bands auf und verwandeln das Skateareal in ein Festivalgelände.
Das Volcano Festival legt großen Wert auf Individualität und Vielfalt. Um diesem Anspruch nach zu kommen, versuchen die Veranstalter auf ihrer Bühne Künstlern unterschiedlichster Couleur und Stilrichtungen einen Raum zu bieten. Zusammen mit einem vielfältigen Rahmenprogramm und Infotischen aller Art ist das Festival so bunt, wie das Publikum, das es erreichen will. Das Volcano bietet ein offenes Programm für offene Leute.
Um die Teilhabe aller Menschen, die feiern und Spaß haben wollen zu gewährleisten, versucht das Team rund um Vereinsvorsitzenden Yannick Meisberger alle Preise so niedrig wie möglich zu halten und setzt auf die Partizipation der Besucher. Es soll damit zugleich eine nicht-kommerzielle Alternative zu überteuerten Mainstream-Veranstaltungen geboten werden, wo das Name-Dropping und der massenhafte Konsum von Bands und anderem Kram vor dem Spaß an der Musik und der Freude am Miteinander-Sein steht – und das oft noch in Verbindung mit aggressiven Security.
Das gibt’s beim Volcano nicht. Dem Team liegen vor allem das Wohlbefinden und der Spaß der Besucher und Künstler am Herzen. Die jungen Organisatoren möchten die Festivalpilger mit bekannten oder unbekannten Bands einheizen und versuchen dabei auch lokalen Musikern und Newcomern ein Forum zu bieten.
Lokalmatadore aus Tholey: MUFASA OZORA – BEI HYÈRES MUSIKVIDEO

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In diesem Jahr werden neben dem Headliner „Turbostaat“ auch die Band „Antilopen Gang“ an den Start gehen und für eine ordentliche Portion Rabatz sorgen. Weitere bekannte deutsche Bands sind „Marathonmann“, „Captain Planet“, „Rogers“, die Punkrockband „Der dicke Polizist“. Aus dem Saarland als regionale Acts gehen „Against Remain“, „Giulio Galaxis“ und „Mufasa Ozora“ an den Start.
ANTILOPENGANG – VERLIEBT MUSIKVIDEO

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Das Unterfangen VOLCANO hängt wesentlich von der Solidarität zwischen Helfern, Künstlern, Partnern und nicht zuletzt von den Besuchern ab. Damit das friedliche Beisammensein funktionieren kann, ist auf dem Festival jegliche Art von Intoleranz (Rassismus, Faschismus, Antisemitismus, Sexismus, Homophobie etc.) fehl am Platz. Daher sind rechte, rassistische und nationalstaatliche Symbole und Kleidungsstücke auf dem Festivalgelände unerwünscht. Dieser Konsens ist den Veranstaltern wichtig, um eine Atmosphäre zu gewährleisten, innerhalb derer sich alle wohl fühlen können.
Karten für das Volcano-Festival am 09. Juli auf dem Theleyer Keltenplatz gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, bei Tante Guerilla in St. Wendel oder direkt an der Abendkasse.
wndn.de verlost 2×2 Karten für das Volcano Festival.
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Foto: Anna Ibelshäuser