Der erfolgreiche „Rettungsschirm Ferienbetreuung“ aus dem Sommer wird in den Herbstferien fortgeführt. Es warten wieder spannende Angebote aus allen saarländischen Landkreisen und dem Regionalverband Saarbrücken auf die Kinder und Jugendlichen. „Unser Herbstferienprogramm ist sehr vielseitig, darunter findet sich bereits Bewährtes, aber auch viele neue Projekte. Unser Maßstab bleibt dabei, dass die Kinder und Jugendlichen nicht nur irgendwie beschäftigt werden sollen, sondern ihnen neben Spaß und Spiel vor allem auch Kompetenzen und Wissen vermittelt werden“, betonte Umweltstaatssekretär Sebastian Thul. Im Angebot sind zum Beispiel das Wildniscamp im Urwald vor den Toren der Stadt, die Wildparkakademie, der Stadtbauernhof, naturkundliche Angebote der Naturschutzverbände u.v.a.m. Die Ferienmaßnahmen richten sich an Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17Jahren und sind kostenlos.
Das Herbstferienprogramm ist Teil des „Rettungsschirms Ferienbetreuung“, den das Umweltministerium in Kooperation mit dem Bildungsministerium im Juni des Jahres angesichts der Corona-Pandemie aufgespannt hat. Eine Million Euro stehen dafür bereit. Damit sollten Familien entlastet werden, die von geschlossenen Schulen und Kitas besonders betroffen waren. Aber nicht nur Betreuung war das Ziel, sondern den Kindern sollten ökopädagogische Angebote im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gemacht werden.
Das Programm umfasst für die Herbstferien aktuell rund 170 Angebote (Einzel-, Mehrtages- und Wochenveranstaltungen) für unterschiedliche Altersgruppen. Auf der Internetseite des Umweltministeriums können alle Veranstaltungen mit ausführlichen Erläuterungen und Hinweisen, wo man sich anmelden kann, abgerufen werden. „Wir haben in der kurzen Zeit zwischen Sommer- und Herbstferien und aufgrund der sehr guten Erfahrungen aus dem Sommer für die beiden Ferienwochen im Herbst wieder ein buntes und abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, das hoffentlich viele Familien anspricht und in schwierigen Zeiten eine kleine Entlastung bietet“, so Thul.
Die Aufgaben der Projektkoordination teilen sich zwei Bildungspartner, das Landesjugendwerk der AWO Saarland und die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) im Kreis Saarlouis. Dort werden die Projekte organisiert, Fragen beantwortet, Buchungen entgegengenommen und später mit dem Umweltministerium abgerechnet.
Alle Anbieter und Nutzer des Herbstferienprogramms können sich mit Fragen, Wünschen und Anmeldungen an folgende Ansprechpartner wenden:
Die Regionalstelle Nordsaarland, zuständig für Angebote in den Landkreisen Saarlouis, Merzig-Wadern und St. Wendel:
Katholische Erwachsenenbildung im Kreis Saarlouis e.V.
Ansprechperson: Gerhard Alt und Annika Rieckhoff
E-Mail: gerhard.alt@keb-dillingen.de und annika.rieckhoff@keb-dillingen.de
Tel.: 06831/7602-41
Fax: 06831/7602-48
Nähere Informationen zu den Angeboten erhalten Sie auf der Internetseite des MUV unter: www.umwelt.saarland.de.