Türkismühle: Busbahnhof der Gemeinschaftsschule wieder auf Vordermann

Über die Sanierung des Busbahnhofs freuen sich u.a. Landrat Udo Recktenwald, Bürgermeister Andreas Veit und Schulleiterin Monika Greschuchna. Foto: Robert Herrler
Über die Sanierung des Busbahnhofs freuen sich u.a. Landrat Udo Recktenwald, Bürgermeister Andreas Veit und Schulleiterin Monika Greschuchna. Foto: Robert Herrler

Der Busbahnhof und der Schulhof der Gemeinschaftsschule Türkismühle haben eine deutliche Aufwertung erfahren: Nach rund sechsmonatiger Bauzeit erstrahlen Busbuchten und Schulhof in neuem Glanz; auch die Parkplätze wurden erneuert. Die Bereiche sind nun barrierefrei erreichbar.

„Türkismühle hat eine besondere Schule, sogar Deutschlands stärkste Schule, wie sie im diesjährigen Bundeswettbewerb bewiesen hat. Hier werden Schüler stark fürs Leben gemacht. Darauf ist der Landkreis als Schulträger besonders stolz“, stellte Landrat Udo Recktenwald heraus. „Mit den Baumaßnahmen ist nun auch das Umfeld der Gemeinschaftsschule fit für die Zukunft. Besonders auf die Belange von Menschen mit Behinderungen wurde bei der Ausführung wert gelegt“, so der Chef der Kreisverwaltung.

Ziel der gesamten Neuplanung war der barrierefreie Bau von sieben Busbuchten. Niederflurbusbordsteine ermöglichen nun einen stufenlosen Ein- und Ausstieg der Schüler. Durch Absenkungen und Rampen am Schulgebäude, dem Schulhof Süd, den Bushaltestellen sowie den Parkplätzen sind die Bereiche für Rollstuhlfahrer zugänglich. Für Menschen mit Sehbehinderung wurde ein durchgängiges Blindenleitsystem in den Belag integriert.

Der erste Bauabschnitt begann Mitte Juni mit der Verlegung neuer Entwässerungskanäle, ein Bodenaustausch stellte den Unterbau tragfähig her. Die Busbuchten konnten wie geplant nach den Herbstferien angefahren werden. Zudem wurde unter anderem die Asphaltfläche des Schulhofes durch Verbundsteine ersetzt und die Zufahrten für Rettungsfahrzeuge erneuert.

Im zweiten Bauabschnitt entstanden 94 PKW-Stellplätze; 14 mehr als ursprünglich vorhanden. Eine neue LED-Installation sorgt für energiesparende Beleuchtung. Schließlich wurde zwischen Schule und Bushaltebereich eine Rasenfläche angelegt und Pflanzbeete entlang der Umfahrt gepflanzt. Durch den reibungslosen Bauablauf sowie gutes Bauwetter konnte die Maßnahme im vorgesehenen Zeit- und Kostenrahmen umgesetzt werden. Die Baukosten belaufen sich auf insgesamt rund 1,1 Mio. Euro. Diese werden zu 75 Prozent vom Wirtschaftsministerium gefördert. Ein weiterer Zuschuss des Innenministeriums wurde in Aussicht gestellt.

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