Die Schmidt Groupe, bekannt für ihre maßgeschneiderten Küchen und Lebensräume, hat eine Mehrheitsbeteiligung an dem spanischen Start-up Cubro übernommen. Diese strategische Partnerschaft zielt darauf ab, innovative Omnichannel-Erlebnisse im europäischen Innenausstattungsmarkt zu schaffen. Cubro, gegründet in Madrid im Jahr 2019 von Jaime Pont und Jorge Cienfuegos, hat sich schnell durch ihr kreatives Konzept, standardisierte Möbel in individuell gestaltbare Designstücke zu verwandeln, einen Namen gemacht.
Mit einem geplanten Umsatz von über sechs Millionen Euro im Jahr 2024 strebt Cubro, angetrieben von einem creativen Team, internationales Wachstum an. Die Zusammenarbeit der beiden Firmen, so Jaime Pont, CEO von Cubro, basiert auf einer gemeinsamen Vision, „neue Dimensionen zu erobern, ohne die eigene Agilität und Einzigartigkeit zu verlieren.“
Für die Schmidt Groupe ist die Beteiligung Teil einer langfristigen Strategie zur verstärkten internationalen Präsenz und Umstellung auf Omnichannel-Vertriebsmodelle. Die Partnerschaft soll durch Cubros digitale Agilität und Schmidts industrielle Erfahrung Brancheninnovationen fördern. Anne Leitzgen, Präsidentin der Schmidt Groupe, sieht darin eine passende Ergänzung zur Vision der Gruppe, wirkungsvolle Innovationen für besseres Wohnen zu fördern.
Neben der Expansionsstrategie planen beide Unternehmen eine stärkere Zielgruppenansprache bei Millennials und die Erkundung neuer Märkte. Cubro wird unter seinem Markennamen und Team weiter operieren und von Schmidts europäischem Industriewissen profitieren, erklärte Laurent Blum, Geschäftsführer der Schmidt Groupe. Diese Kooperation entsteht aus der Absicht, bestehende Netzwerke zu erweitern und gemeinsam neue Regionen in Angriff zu nehmen.
